Tirol hat eine „wunderbar poetische“ Künstlerin verloren
Am Dienstag verstarb Chryseldis Hofer-Mitterer.
TIROL. Tirol trauert nach dem tragischen Tod von Chryseldis Hofer-Mitterer um die Künstlerin. Die 68-Jährige gebürtige Landeckerin ist am Dienstag ihren Verletzungen infolge eines Wohnungsbrandes erlegen.
Kulturlandesrätin Beate Palfrader über den Tod von Chryseldis Hofer-Mitterer: „Mit dem tragischen Tod von Chryseldis Hofer-Mitterer verliert Tirol eine Künstlerin, die wie kaum eine zweite in der Lage war, ganze Erzählungen und weite Landschaften in Bildern ästhetisch zu verdichten.“
Chryseldsis Hofer-Mitterer war bekannt für ihre farbenfrohe, formenreiche Plakate, Glasfenster und Mosaike mit poetischen Motiven. „Wir verneigen uns in Respekt und mit großer Trauer vor dem Leben einer wunderbaren Frau und Künstlerin.“, so Beate Palfrader.
Chryseldsis Hofer-Mitterer
Chryseldsis Hofer-Mitterer wurde im Jahr 1948 in Landeck-Perfuchs geboren. Sie studierte an der Wiener Akademie für bildende Künste. In den vergangenen Jahren präsentierte Hofer-Mitterer ihre Werke unter anderem in der im Jahr 2011 stattgefunden Ausstellung „Lebenszeichen“ in der Galerie Theodor von Hörmann in Imst sowie in einer vor mehr als einem Jahr stattgefundenen Einzelausstellung in der Haller Galerie Goldener Engl. Sie war verheiratet mit dem Tiroler Dramatiker, Drehbuchautor und Schriftsteller Felix Mitterer. Sie haben eine gemeinsame Tochter.
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