Ungewöhnliche Preisentwicklung in Österreichischen Hotels
In den österreichischen Städtedestinationen können Reisende teils günstiger schlafen als im Vormonat. So kostet beispielsweise eine Hotelübernachtung in der Bundeshauptstadt Wien im Schnitt 15 Prozent weniger als noch im Vormonat, in Salzburg jedoch zahlt der Tourist 12 Prozent mehr für eine Übernachtung. Auch in Tirol steigen die Hotelpreise.
Der Hotelpreisindex weist in den vier meistgesuchten österreichischen Städten eine uneinheitliche Hotelpreisentwicklung auf. Während Reisende, die Wien besuchen, beispielsweise durchschnittlich 116 Euro pro Übernachtung im Standard-Doppelzimmer und damit 15 Prozent weniger als im Vormonat zahlen, kostet eine Übernachtung in Bregenz rund 8 Prozent mehr (144 Euro/Nacht). Auch in Innsbruck (+5 Prozent, 134 Euro/Nacht) ziehen die Hotelpreise an.
In vielen Ferienregionen Österreichs spiegelt sich die Sommer-Urlaubszeit in den Hotelpreisen wider. So zahlen Reisende zum Beispiel in Zell am See für eine Übernachtung im Standard-Doppelzimmer im Schnitt 205 Euro und damit 18 Prozent mehr als im Juni. Im nahegelegenen Kaprun lockt der Großglockner zahlreiche Athleten hinauf in die Berge – das sorgt für vollere Hotels und höhere Preise. Im Schnitt zahlen Reisende in Kaprun im Juli 248 Euro pro Übernachtung im Standard-Doppelzimmer und damit 27 Prozent mehr als noch im Juni. Im Nachbarland Tirol zahlen Reisende für eine Übernachtung in Kitzbühel durchschnittlich 196 Euro und damit fünf Prozent mehr pro Hotelübernachtung als im Vormonat.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.