Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Unirektorin Sexl stellt Pläne vor

Das neue Rektor:innenteam präsentierte sich heute den Vertreter:innen der Medien.  | Foto: Universität Innsbruck
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Am 1. März hat das neue RektorInnenteam rund um Unirektorin Veronika Sexl die Führung der Universität übernommen, am Donnerstag wurde das Team offiziell vorgestellt. Neben den Schwerpunkten Digitalisierung und Nachhaltigkeit will sich das neue Team auch um eine strukturiertere Doktorausbildung und die Einbindung von StudienanfängerInnen kümmern. 

INNSBRUCK. „Ich freue mich sehr, die Universität Innsbruck in die nächsten Jahre führen zu dürfen“, sagt Rektorin Veronika Sexl. „Wir übernehmen das Schiff Universität Innsbruck zwar in bewegten Zeiten, werden alles daran setzen, weiterhin einen ruhigen Kurs halten. Wir wollen sowohl regional präsent sein und unsere Aufgabe als eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich wahrnehmen als auch unseren Platz in der internationalen Spitzenforschung verteidigen und in unseren Leuchtturmbereichen sogar entscheidend mitgestalten“, unterstreicht Sexl. Auch strukturell hat sich an der Universität einiges geändert. So wanderten beispielsweise auch die Personalagenden zur neuen Rektorin. „Ich sehe die Menschen im Zentrum einer Universität. Die Universität lebt von ihren Köpfen, es gilt insbesondere, jungen Menschen akademische Karrieren zu ermöglichen“, sagt Veronika Sexl, die auch darauf verweist, dass sie sich dafür einsetzen will, dass es Frauen vereinfacht wird, akademische Laufbahnen und Familie miteinander besser zu verbinden. 

Das neue Team der Universität Innsbruck | Foto: Zeitungsfoto.at
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Junge Studierende mehr unterstützen

„Wir wollen proaktiv die begabtesten jungen Talente finden und fördern. Junge WissenschaftlerInnen sollen im Lebenszyklus von Forschungsprojekten begleitet werden: von der Hilfe bei der Entwicklung und Strukturierung der Ideen, über die Optimierung von Anträgen zur besseren Unterstützung bei der administrativen Abwicklung soll das Unterstützungsportfolio erweitert und verdichtet werden“, sagt Forschungs-Vizerektor Gregor Weihs. "Wir werden die Entwicklung von internen Doktoratskollegs erweitern, sodass in naher Zukunft alle PhD-Studierenden von deren Vorteilen, wie Betreuungsteams, Auslandsaufenthalten und gemeinsamen wissenschaftlichen Aktivitäten profitieren können“, ergänzt Weihs. Die Uni arbeitet bereits an einem Buddy System, dies soll in Zukunft weiter vorangetrieben werden. „Wir wollen unsere Studierenden besser kennenlernen. Und wir wollen ihnen dabei helfen, die vielseitigen Möglichkeiten unserer Uni zu nützen, um ihr Wissen zu erweitern. Unsere Studierenden sollen in ihrer Zeit hier in Innsbruck in die Lage versetzt werden, ihre Zukunft mutig zu gestalten, Chancen zu nützen und verantwortungsvoll in der Gesellschaft zu handeln." erklärt Vizerektor Bernhard Fügenschuh.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit wurden in einem eigenen Vizerektorat gebündelt. „Die fast schon allgegenwärtige Digitalisierung, aber auch der Wandel zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise, stellen uns als Universität und als Gesellschaft vor große Herausforderungen. Andererseits bieten sich große Chancen, an deren Nutzung wir in Zukunft verstärkt arbeiten werden“, sagt Irene Häntschel-Erhart. Die Pläne des neuen Rektorenteams sehen auch den Auf- und Ausbau von digitalen Lehrangeboten vor, dabei soll auch Künstliche Intelligenz eine Rolle spielen. 

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