Marktplatz
Verwirrung um Verkehrsschild am Marktplatz

Das defakto Ende des Radwegs, aber am Marktplatz darf geradelt werden. | Foto: Michael Steger
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Ein Verkehrsschild am nordwestlichen Rand des Marktplatzes sorgt aktuell für Verwirrung. Wer von Westen kommend mit dem Fahrrad auf den roten Radstreifen am Marktplatz fährt, wird von einem Schild darauf hingewiesen, dass der Rad- und Fußweg ab dieser Stelle endet.  Trotz des Schildes darf hier mit dem Fahrrad gefahren werden. 

INNSBRUCK. Als Fahrradfahrer hat man es nicht immer leicht in Innsbruck. Für zusätzliche Verwirrung sorgt aktuell ein Verkehrsschild am Marktplatz. Wer über das Herzog-Siegmund- Ufer auf den Marktplatz fährt, wird durch den rotgefärbten Streifen auf die am besten zu wählende Fahrspur aufmerksam gemacht. Während zu Beginn kaum ein Radfahrer auf diese Kann-Markierung achtete, wird diese mittlerweile von einem relativ großen Teil der radelnden Bevölkerung als Fahrspur wahrgenommen und benutzt. Aktuell sorgt aber ein Schild für Verwirrung. So besagt das an der westlichen Einfahrt des Marktplatzes aufgestellte Schild, dass der Rad- und Fußweg an genau dieser Stelle endet. 

Radfahren erlaubt

Tatsächlich endet an dieser Stelle der Rad- und Fußweg des Herzog-Siegmund-Ufers, der Marktplatz als solches ist aber sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger als Verkehrsweg benutzbar. Die Fuß- und Radkoordination Innsbruck klärt mittels Bürgermeldung auf: "Für den Marktplatz besteht ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 16 Tonnen. Die Radfahrer*innen dürfen den Platz benützen. Die rote Markierung stellt eine Unterstützung für Radfahrer*innen dar, der benutzt werden kann. Weiters dient der rote Streifen als Information für Veranstalter diesen Bereich freizuhalten", eine Tatsache die nicht immer funktioniert, wenn man an Veranstaltungen und Märkte denkt, die am Marktplatz stattfinden. 

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