YOG: Da war doch was

2Bilder

Die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele (YOG) waren ein Großereignis in Innsbruck. Aber genau das ist der Punkt: Sie waren und sind somit Vergangenheit. Trotzdem hängen bis heute die Plakate und Schilder der YOG, die die Spiele zwischen dem 13. und 22. Jänner 2012 anpreisen. Diese längst veralteten Ankünder machen sich wohl kaum besser als das Meer an Wahlplakaten, dem die InnsbruckerInnen derzeit ausgesetzt sind.

Da stellt sich die Frage, ob es im veranschlagten Budget von 23,7 Millionen nicht mehr drinnen war, die YOG-Überbleibsel zu entfernen oder ob man sich eben doch durch alte Plakate an das Ereignis erinnern will. So glänzend die Spiele selbst waren, so überflüssig scheinen die Schilder nun. Egal, ob bei den Autobahnabfahrten nach Innsbruck oder in der Stadt selbst.

Plakate entfernen sich selbst
YOG-Chef Peter Bayer erklärt: "Vorige Woche haben wir die Beklebung der Lichtmasten in der Maria-Theresien-Straße entfernt. Die Ankünder auf der Autobahn sind bis Ende des Winters gemietet und sollen noch so lange der Schnee da ist an die YOG erinnern. Bewusst hängen von uns sonst keine Plakate mehr. Es ist eben teurer Plakate abzuhängen also zu warten, bis die Medienflächen neu verkauft werden." Da könnte es das ein oder andere Plakat schaffen, bis in den Sommer zu bleiben.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.