Ford Kuga – Knackiger Fahrspaß

Der Ford Kuga bringt seine dynamischen Fahreigenschaften auch optisch gut rüber. Trotz Allradantrieb ist er mehr für die Straße als fürs Gelände gedacht. | Foto: Ford
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Der kompakte SUV ist als Allradler und als Fronttriebler erhältlich

Der Ford Kuga zeigt sich optisch ausgesprochen sportlich und wird auch beim Fahren diesem Eindruck gerecht. Dabei fehlt es dem trendigen SUV keineswegs an praktischen und interessanten Design-Lösungen.

(KK). Zwei trapezförmige Lufteinlässe und schmale, in die Flanken gezogene Scheinwerfer dominieren die Front des Ford Kuga. Ansteigende Fensterlinie und die nach hinten abfallende Dachlinie bringen Dynamik in die Seitenansicht. Das Ganze mündet in ein Heck, das mit seiner geteilt zu öffnenden Klappe gut aussieht und obendrein praktisch ist.

Auch im Inneren hat der Kuga interessante Lösungen zu bieten, wie eine 220-V-Steckdose oder das Kofferraum-Rollo, das praktisch und bedienerfreundlich in einer Führungsschiene läuft. Um den Kofferraum erweitern zu können, werden die Sitzflächen der geteilten Rückbank um- und die Rückenlehnen vorgeklappt. Zwei, auch größere, Passagiere können hier sehr bequem reisen. In der ersten Reihe sind die Sitze um die Schulter zwar recht schmal, bieten aber hohen Sitzkomfort und guten Seitenhalt. Der ist auch notwendig, denn es macht Spaß mit dem Kuga über enge Seiten- und kurvige Passstraßen zu fahren. Das Fahrwerk macht‘s möglich. Mit seinem exakten Handling lässt sich jede Kurve agil in Angriff nehmen. Dabei hält der Kuga brav die vorgegebene Spur und ist auch im Grenzbereich die Ruhe selbst. Nur leicht schiebt er über die Vorderräder, bei einem Zuviel greift sofort das serienmäßige Stabilisationsprogramm ein.

An den ausgezeichneten Fahreigenschaften hat natürlich auch der Allrad-Antrieb seinen Anteil. Über eine Haldex-Kupplung werden bei Bedarf bis zu 50 Prozent der Antriebskräfte auf die Hinterräder umgeleitet. Damit ist man für widrige Straßenverhältnisse bestens gerüstet und auch auf Schotterwegen und im leichten Gelände mit dem Kuga gut aufgehoben. Geländewagen ist er aber keiner. Wer auf 4WD verzichten will, kann den Kuga auch als reinen Fronttriebler ordern.

So oder so, in Fahrt bringt den Kuga ein Zwei-Liter-Turbodieselmotor mit 103 bzw 120 kW (140 bzw 163 PS). Leise und unauffällig verrichtet er seinen Dienst. Gestartet wird übrigens per Knopf. Dieser befindet sich zwischen den Lüftungsdüsen. Zusammen mit der leichtgängigen Sechsgang-Schaltung ist so immer für genug Drehmoment und damit einen zügigen Vortrieb gesorgt.

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