Bildung
60 Tiroler Schulen verzichten auf Sonderferien

Bildungsdirektor Dr. Paul Gappmaier und Bildungslandesrätin sowie Präsidentin der Bildungsdirektion für Tirol Beate Palfrader | Foto: Land Tirol
  • Bildungsdirektor Dr. Paul Gappmaier und Bildungslandesrätin sowie Präsidentin der Bildungsdirektion für Tirol Beate Palfrader
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TIROL. Für die Schulen, die am Ende der Sommerferien mehrere Schultage durch einen früheren Schulbeginn eingebracht haben, bestand die Möglichkeit von Sonderferien im Frühjahr. Damit nach dem eingeschränkten Schulbetrieb nicht noch weitere schulfreie Tage entstehen, wurde eine Vielzahl von Anregungen und Bitten in jüngster Zeit an die Bildungsdirektion für Tirol herangetragen

60 von 70 Schulen erklären sich bereit

Die Bildungsdirektion kann aus rechtlichen Gründen den Schulen dies nicht vorschreiben. Deshalb hat sie sich an die betreffenden Schulen mit der Bitte gewandt, anstelle der Sonderferien freiwillig Unterricht oder Betreuung anzubieten. Daraufhin haben sich insgesamt 60 der 70 Schulen dazu bereit erklärt.

Bildungsdirektion zeigt sich erfreut

„Wie schon bei unserem Appell, auf die ‚Fenstertage‘ nach Christi Himmelfahrt undFronleichnam als schulautonome Tage zu verzichten, hat auch im Falle der Sonderferien eine erfreulich hohe Zahl von Schulen der Bitte der Bildungsdirektion Folge geleistet. Für diesen zusätzlichen Einsatzwillen gebührt ihnen besondere Wertschätzung,“ erklärt die zuständige Bildungslandesrätin und Präsidentin der Bildungsdirektion Beate Palfrader.

Bildungsdirektor Paul Gappmaier ergänzt abschließend: „Viele Eltern, werden aufatmen und für dasfreiwillige Engagement der Schulleitungen und der Lehrpersonen dankbar sein. Denn sie werden dadurch der Sorge um die Betreuung ihrer Kinder während der vorgesehen gewesenen Ferientage enthoben.“

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