SPÖ will Bahn erhalten
Achenseebahn: Dringlichkeitsantrag für Soforthilfen abgewiesen
TIROL. Der Dringlichkeitsantrag zu einer Soforthilfe für die Achenseebahn AG, seitens der SPÖ und FPÖ wurde von den Landesregierungsparteien (ÖVP und Grüne) auf die kommenden Ausschusssitzungen des Landtags vertagt. Dabei wäre eine Soforthilfe dringend nötig, um den Erhalt der Bahn zu sichern, so die Sozialdemokraten.
"Als öffentliches Verkehrsmittel und touristisches Angebot unverzichtbar“
Für SP-Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth stellt die Achenseebahn ein wichtiges öffentliches Verkehrsmittel der Region dar. Nicht zu vergessen, der lukrative Faktor für den Tourismusbereich. Die Bahn wäre schlichtweg "unverzichtbar".
Der eingebrachte Dringlichkeitsantrag für Soforthilfen von 1,2 Millionen Euro (verteilt auf zwei Jahre) sollte den Erhalt der Bahn sichern. Eine dringliche Behandlung wurde jedoch von ÖVP und Grünen verweigert. Jetzt wird über mögliche Fördergelder in den kommenden Ausschusssitzungen diskutiert.
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