Stadtsenat 3. April
Aktuelle Zahlen, neue Wohneinheiten, Mittagstisch uvm.

Der Stadtmagistrat Innsbruck besetzt mehr Führungspositionen mit Frauen. | Foto: IKM
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  • Der Stadtmagistrat Innsbruck besetzt mehr Führungspositionen mit Frauen.
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Die Themen des Stadtsenates vom 3. April 2024 zusammengefasst: Führungspositionen mit Frauen besetzt, Innsbruck in Zahlen 2024, Wohneinheiten für SOS-Kinderdorf, Grundüberlassung für „Bridge Beat Festival“, Tarife für Mittagstisch an Schulen werden nicht erhöht und städtische Ferienbetreuung 2024.

INNSBRUCK. Der Stadtsenat tagte wieder am 3. April 2024. Hier finden Sie die Themen mit allen Details:

Führungspositionen mit Frauen besetzt

Susanne Plankensteiner wurde rückwirkend mit 1. April 2024 für fünf Jahre und somit bis zum 31. März 2029, zur Vorständin des Amtes Gremialwesen und Öffentlichkeitsarbeit in der Magistratsabteilung I bestellt. Der Stadtsenat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu. Die Position des Amtsvorstandes/der Amtsvorständin für das Amt Gremialwesen und Öffentlichkeitsarbeit wurde durch die Änderung der Magistratsgeschäftsordnung (MGO) mit Jänner 2024 neu geschaffen. Die Stelle wurde am 22. Jänner 2024 für drei Wochen ausgeschrieben.

„Da alle dem Amt zugehörigen Referate mit Referatsleitungen besetzt sind und üblicherweise jeder Amtsvorstand/jede Amtsvorständin ein Referat selbst leitet, erfolgte die Ausschreibung ausschließlich intern. Susanne Plankensteiner hat sich als geeignetste Kandidatin herausgestellt“,

erläutert Bürgermeister Georg Willi. Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka ergänzt:

„Wieder konnten wir eine langjährige Mitarbeiterin dafür gewinnen, Führungsverantwortung zu übernehmen und ihren Karriereweg im Magistrat fortzuführen. Frau Plankensteiner übernimmt als Amtsleiterin die Verantwortung über die drei Referate Gremialwesen und Stadtsenat, Kommunikation und Medien sowie Marke und Markenkommunikation.“

Der Stadtmagistrat Innsbruck besetzt mehr Führungspositionen mit Frauen. | Foto: IKM
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Innsbruck in Zahlen 2024

Mehrere landes- und städtestatistische Dienststellen bieten zu Informationszwecken Statistikfolder an, die in kompakter und gut lesbarer Form einen Überblick über die jeweilige Stadt oder das jeweilige Bundesland aus statistischer Sicht bieten. In Innsbruck ist bis zum Jahr 2011 ein solcher Folder mit dem Titel „Eine Stadt in Zahlen“ in Druckform erschienen. Dieser wurde damals in Eigenregie gestaltet. Das Statistikreferat der Landeshauptstadt Innsbruck bringt nun mit Beschluss des Stadtsenates vom 3. April 2024 eine Neuauflage mit dem Titel „Innsbruck in Zahlen 2024“ heraus. Die Illustration und Gestaltung der Informationsbroschüre auf Basis statistischer Daten übernimmt die Firma „buero bauer – Gesellschaft für Orientierung und Identität mbH.

„Mit dem neuen Folder erhalten Interessierte Einblicke in die Zahlenwelt der Stadt Innsbruck. Der Kurzüberblick gibt Auskunft über alle signifikanten Daten und Fakten im Zusammenhang mit der Landeshauptstadt“,

führt Bürgermeister Georg Willi aus.

Die Stadt Innsbruck stellt Wohneinheiten für das SOS-Kinderdorf zur Verfügung.  | Foto: Gerhard Berger
  • Die Stadt Innsbruck stellt Wohneinheiten für das SOS-Kinderdorf zur Verfügung.
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Wohneinheiten für SOS-Kinderdorf

Das Land Tirol ist an die Stadt Innsbruck herangetreten und hat um Unterstützung in Form der Bereitstellung von drei Wohneinheiten für das SOS-Kinderdorf gebeten, da ein Bedarf an Plätzen für Betreutes Wohnen und Wohngemeinschaften bestehe. In diesem Zusammenhang hat das Land Tirol bereits passende Wohneinheiten der Neuen Heimat Tirol ausgesucht und als geeignet empfunden.

„Zur Unterstützung des SOS-Kinderdorfs verzichtet die Stadt Innsbruck einmalig auf die Besiedelungsrechte für die entsprechenden Einheiten. Die Mietverträge werden mit dem SOS-Kinderdorf als Vereinsanmietung abgeschlossen und zur zweckgebundenen Nutzung bereit gestellt“,

erläutert Bürgermeister Georg Willi. Der Stadtsenat stimmte dem Antrag zu.

Grundüberlassung für „Bridge Beat Festival"

Die Stadt Innsbruck überlässt der Innsbruck Marketing GmbH die für das „Bridge Beat Festival“ vom 18. bis 20. Juli 2024 erforderlichen Grundflächen in der Maria-Theresien-Straße. Der Stadtsenat stimmte dem Ansuchen zu.

„Innsbruck erhält mit dem Bridge Beat Festival einen neuen Veranstaltungshöhepunkt im Sommer. Nach 25 Jahren New Orleans Festival werden damit neue Impulse in Richtung der Innsbrucker Städtepartnerschaften gesetzt. Musik als verbindendes Element steht auch beim neuen Konzept im Vordergrund“,

erklärt Vizebürgermeister Andreas Wanker.

Tarife für Mittagstisch an Schulen werden nicht erhöht

Basierend auf dem grundsätzlichen Beschluss des Gemeinderats vom 14. Juli 2022 zur Vereinheitlichung der Tarife für das Mittagessen in der schulischen Tagesbetreuung sowie im Hort wird angestrebt, die Tarife für das Mittagessen in Schulen und Horten nach und nach anzugleichen. Demzufolge wird auch im kommenden Herbst auf eine Erhöhung der Gebühren für das Mittagessen der städtischen Pflichtschulen verzichtet. Der Stadtsenat stimmte dem Antrag einstimmig zu. Der Antrag geht weiter in den Gemeinderat.

Auch 2024 kümmern sich die Kinderfreunde Tirol um die Ferienbetreuung von städtischen Schulkindern. | Foto: APA
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Städtische Ferienbetreuung 2024

Mit der Durchführung der Ferienbetreuung während der Sommerferien 2024, der Herbstferien 2024 und der Weihnachtsferien 2024/25 für die Schülerinnen und Schüler der städtischen Pflichtschulen jeweils an den Standorten Volksschule Innere Stadt, Volksschule Reichenau und Schule am Inn wird auf Basis des Angebotes vom 28. Februar 2024 mit Zustimmung des Stadtsenates weiterhin der Verein „Die Kinderfreunde Tirol“ beauftragt. Die Kinderfreunde Tirol übernehmen die gesamte organisatorische und pädagogische Abwicklung von der Anmeldung bis zur Betreuung und Abrechnung. Der Elternbeitrag für die Ferienbetreuung 2024/25 beträgt, wie auch schon in den letzten Jahren, 25 Euro pro Woche.

„Die Ferienbetreuung der Kinderfreunde Tirol bringt Abwechslung für die Kinder und die Möglichkeit der Erwerbstätigkeit für die Eltern und Erziehungsberechtigten. In diesem Schuljahr haben an den 30 städtischen Tagesheimschulen (20 Volksschulen, acht Mittelschulen und zwei Sonderschulen) 2.845 Schülerinnen und Schüler dieses Angebot der Nachmittagsbetreuung angenommen. Seit dem Sommer 2013 wird eine Sommerferienbetreuung an zwei, seit dem Sommer 2018 an drei Schulstandorten angeboten“,

betont Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr. Das Angebot wurde in der Sitzung des Stadtsenates am 3. April angenommen.

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