Antrittsbesuch in Tirol
Belgischen Botschafterin bei LH Mattle

Landeshauptmann Anton Mattle empfing vor kurzem die belgische Botschafterin in Österreich, Caroline Vermeulen, im Landhaus in Innsbruck. | Foto: Land Tirol
  • Landeshauptmann Anton Mattle empfing vor kurzem die belgische Botschafterin in Österreich, Caroline Vermeulen, im Landhaus in Innsbruck.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

Vor kurzem war die belgische Botschafterin in Österreich, Caroline Vermeulen, im Landhaus in Innsbruck. Sie wurde dort von Landeshauptmann Anton Mattle empfangen.

TIROL. Beim ersten Treffen waren die Europäische Union, gemeinsame Herausforderungen wie die hohe Inflation aber auch der Transit Thema.

„Umso größer die globalen Herausforderungen, umso wichtiger eine starke und geeinte Europäische Union. Belgien ist als Gründungsmitglied der EU ein wichtiger Partner und Brüssel ist das politische Herz Europas“,

hieß LH Mattle die Botschafterin in Tirol willkommen. Die Verbindung zwischen Belgien und Tirol reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück, als Tirol und die belgische Region Flandern der Habsburger-Monarchie angehörten.

„Heute sind wir beide aktiver Teil der Europäischen Union, des Europarats, der Vereinten Nationen, der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds. Schulter an Schulter bewältigen wir gemeinsame Herausforderungen“,

erklärt LH Mattle. Auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde thematisiert:
Die Tiroler Exporte nach Belgien betrugen im Jahr 2021 knapp 190 Millionen Euro. Dieser Betrag macht 1,28 Prozent des Gesamtexports der Tiroler Wirtschaft aus.
Die Importe wiederum betrugen knapp 140 Millionen, welche 0,98 Prozent des Gesamtimports ausmachen.
Außerdem konnten in der Tourismussaison 2019/20 rund 200.000 belgische Ankünfte in Tirol, Großteils im Winter, verzeichnet werden. Zusätzlich gab es rund 1,2 Millionen Nächtigungen von Belgierinnen und Belgiern im Tiroler Tourismus.

Mattle betonte:

„Belgien ist ein bedeutender Partner des Tiroler Tourismus, dessen Gäste nicht nur unsere atemberaubende Berglandschaft, sondern auch die Tiroler Kultur und Gastfreundschaft zu schätzen wissen."

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