Innsbrucker Polit-Ticker
Bozner als Portal und Versammlung im O-Dorf
- Bozner Platz soll zu einem Portal in die Stadt werden.
- Foto: IKM
- hochgeladen von Georg Herrmann
INNSBRUCK. In der Landeshauptstadt war es im Gegensatz zur Bundeshauptstadt ein politischer ruhiger Tag. Der Bozner Platz soll als "Portal in die Stadt" etabliert werden. Die Freiheitlichen laden im O-Dorf zur Bürgerinnen- und Bürgerveranstaltung.
GR-Beschluß
Bei einer Informationsveranstaltung, zu der alle Gemeinderät:innen eingeladen waren, haben am Dienstag die zuständigen Ämter und der Architekt des Siegerprojektes das dem Gemeinderat nächste Woche vorliegende Projekt zur Neugestaltung des Boznerplatzes vorgestellt. Die zahlreich gestellten inhaltlichen Detailfragen haben das große Interesse der mehr als 20 anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeidneräte deutlich gemacht, erklären die Grünen in einer Aussendung. „Wir haben am kommenden Mittwoch die Chance, nach dem neuen Messepark und dem neuen Theaterplatz ein drittes zukunftsweisendes Stadtgestaltungsprojekt mit 30 neuen Bäumen zu beschließen“, sagt Klubobfrau Janine Bex. Das Projekt wurde Mitte September im Beirat für Großprojekte behandelt. Die schriftliche Stellungnahme ist laut Bericht an die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte am Dienstag positiv und empfiehlt eine begleitende Kontrolle, da die aktuelle Kostenschätzung bei knapp unter 5 Mio. liegt. Bei rechtzeitigem Beschluss und damit Baustart kann jedoch mit einer rund 50%igen Bundesförderung gerechnet werden. "Wir sind zuversichtlich, dass die Gestaltung des Boznerplatzes als Visitenkarte der Stadt zwischen Bahnhof und Zentrum im Interesse einer breiten Mehrheit im Gemeinderat ist und somit ab nächster Woche Fahrt aufnehmen kann." sagt Janine Bex abschließend
Veranstaltung.
Die Freiheitlichen laden am Freitag am DDr.-Alois-Lugger-Platz im O-Dorf zur Bürgerinnen- und Bürgerveranstaltung. Vizebgm. Markus Lassenberger, StR Rudi Federspiel und GR Andrea Dengg stehen zwischen 11:30 und 14 Uhr rede und Antwort. Die Veranstaltung steht unter der Devise "Jetzt red i", die 3G-Regeln sollen beachtet werden.
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