Vandalismus in Innsbruck
FPÖ Auto wurde von Parteigegnern beschmiert
Vor Kurzem ist die Innsbrucker FPÖ Opfer von Vandalismus geworden. Ein Partei-Auto wurde dabei mit den Worten "FPÖ Trottel" beschmutzt. Stadtparteiobmann Rudi Federspiel sieht das als radikalen Linksextremismus.
INNSBRUCK. Ein verunstaltetes Auto und eine fassungslose Partei. Nachdem das durch Aufdrucke gekennzeichnete Partei-Auto der FPÖ Innsbruck mit Graffiti besudelt wurde, schlägt Parteiobmann Rudi Federspiel Alarm:
"Innsbruck ist zur Brutstätte der radikalen Linken verkommen.“
Die Worte "FPÖ Trottl" zeigen, dass es sich bei dem Täter/der Täterin wahrscheinlich um einen Parteigegner/ eine Parteigegnerin handelt.
Bürgermeister soll handeln
Es war nicht das erste Mal, dass die Innsbrucker FPÖ Opfer von Vandalismus und Anfeindungen wurde, deshalb fordert Parteiobmann Rudi Federspiel Bürgermeister Georg Willi zum Handeln auf.
„Wegsehen und Schweigen kommt einer Unterstützung gleich. Dass unter BM Willi Innsbruck zu einer Brutstätte der radikalen Linken, die sich immer öfter durch Gewaltbereitschaft gegen Polizei und politisch Andersdenkende auszeichnet, verkommen ist, ist eine Schande. Ich erwarte mir ein konsequentes Vorgehen gegen diese Szene, um einen fairen Wettbewerb der besten Ideen für den kommenden Gemeinderatswahlkampf nächstes Jahr zu gewährleisten. Wer auf Gewalt und Einschüchterung setzt, ist kein Demokrat, denn Angriffe auf eine Partei sind Angriffe auf die Demokratie selbst“,
so Federspiel.
Anzeige wurde erstattet
Aufgrund der Ereignisse verlangt die FPÖ eine All-Parteien-Allianz gegen politisch motivierte Gewalt. Bei dem aktuell beschmierten Auto wurde bereits Anzeige erstattet und die FPÖ hofft, dass ein Täter/eine Täterin gefunden wird. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.
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