Grüne wehren sich gegen den Angriff der Blau-Schwarzen-Regierung auf Studierende
Grüne sehen in den Studiengebühren für berufstätige Studierende einen leistungsfeindlichen Anschlag auf die Bildung.
TIROL. Die Schwarz-Blaue Regierung hat die Studiengebühren für berufstätige Studierende beschlossen. Ab Herbst heißt es für Studierende, die neben dem Studium arbeiten müssen, Studiengebühren zu bezahlen.
Leistungsfeindlichen Anschlag auf die Bildung
Für die Grünen Tirols ist die Einführung der Studiengebühren für Berufstätige ein "leistungsfeindlicher Anschlag auf die Bildung". Berufstätige Studierende sollen künftig auch Studiengebühren bezahlen. Zusätzlich zur Doppelbelastung von Studium und Job kommt nun auch noch die Belastung durch die Studiengebühren dazu. Dabei lebe Österreich von Bildung und Innovationskraft, und dazu sei Weiterbildung und Forschung von größter Bedeutung.
Verschlechterung der Rahmenbedingungen
Durch die Wiedereinführung der Studiengebühren verschlechtert sich die Situation jener Studierenden weiter, die schon jetzt Studium und Job vereinbaren müssen. Es wäre aber wichtig, die Rahmenbedingungen zu verbessern und nicht zu verschlechtern, so die Grüne Landtagskandidatin Stephanie Jicha. Aus diesem Grund ist die Bildungspolitik ein Teil des Wahlkampfprogramms der Grünen Tirol. Leistbare Mobilität und leistbares Wohnen sind darin wichtige Punkte. "Das wird den Unterschied zu den schwarzblauen Bildungsverhinderern deutlich machen", so Stephanie Jicha.
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