Jugendarbeit wird an gesellschaftlichen Wandel angepasst

Jugendlandesrätin Beate Palfrader und Reinhard Macht (erste Reihe, 1.v.li.), Leitung des Fachbereichs Jugend, begrüßten zahlreiche TeilnehmerInnen beim gestrigen Trägertreffen der Offenen Jugendarbeit im Landhaus. | Foto: Land Tirol / Sax
  • Jugendlandesrätin Beate Palfrader und Reinhard Macht (erste Reihe, 1.v.li.), Leitung des Fachbereichs Jugend, begrüßten zahlreiche TeilnehmerInnen beim gestrigen Trägertreffen der Offenen Jugendarbeit im Landhaus.
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TIROL. Die Jugendarbeit muss sich auf gesellschaftliche Veränderungen einstellen. Aus diesem Grund lud Beate Palfrader zu einem Trägertreffen ins Landhaus ein. Tiroler BürgermeisterInnen, GemeindefunktionärInnen und Verantwortliche der Trägervereine der Offenen Jugendarbeit kamen zusammen um über das Thema zu diskutieren.

Regelmäßige Austausch- und Vernetzungstreffen

Die Jugend in Tirol erlebt aktuell eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen. „Die aktuellen Umbrüche und Veränderungen sind deutlich spürbar: Junge Menschen sind auf der Flucht und suchen bei uns eine neue Heimat, Altersgrenzen weichen auf und verschieben sich nach oben und nach unten – das stellt die Jugendarbeit vor neue Herausforderungen und veränderte Voraussetzungen.“, so Landesrätin Beate Palfrader. Dies stelle die Offene und Mobile Jugendarbeit vor neue Herausforderungen und Veränderungen. Dies macht regelmäßige Austausch- und Vernetzungstreffen zwischen den Verantwortlichen notwendig.

Sicherung der Qualität und weiterer Ausbau der Angebote

Das Land Tirol und die Gemeinden finanzieren Einrichtungen der Offenen und Mobilen Jugendarbeit. Zusammen mit dem Fachbereich Jugend der Abteilung Gesellschaft und Arbeit verbessert die Plattform Offene Jugendarbeit die Rahmenbedingungen in der Jugendarbeit. Neben der Verbesserung der Qualität wird auch das Angebot laufend weiter ausgebaut. "In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Einrichtungen in Tirol mehr als verdoppelt – heute gibt es über 85 Einrichtungen, die im kommenden Jahr mit 1,8 Millionen Euro gefördert werden“, so Beate Palfrader.

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