Building Bridges 2019
Jugendliche aus Tirol, Südtirol und Israel trafen sich in Tirol

Die TeilnehmerInnen der internationalen Jugendbegegnung “Building Bridges 2019” besuchten auch die Innsbrucker Altstadt mit dem Goldenen Dachl. | Foto: Land Tirol/Innerkofler
  • Die TeilnehmerInnen der internationalen Jugendbegegnung “Building Bridges 2019” besuchten auch die Innsbrucker Altstadt mit dem Goldenen Dachl.
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  • hochgeladen von Laura Sternagel

TIROL. Ende August kamen 28 Jugendliche aus Tirol, Südtirol und Israel im Rahmen der internationalen Jugendbegegnung „Building Bridges 2019“ zusammen, um neue Lebensweisen kennenzulernen und interkulturelle Freundschaften zu schließen.

Auf dem Programm standen unter anderem ein gemeinsamer Ausflug zum Kalterer See, eine Wanderung zur Arzler Alm hoch über Innsbruck, eine Führung durch die „Schwarzmanderkirche“, Eis essen beim Stadtrundgang in der Innsbrucker Altstadt sowie der gemeinsame Besuch des Tiergartens Schönbrunn in Wien. So konnten sich die Jugendlichen aus Tirol, Südtirol und Israel besser kennenlernen und Freundschaften schließen. Die BesucherInnengruppe aus Israel setzte sich je zur Hälfte aus jüdischen und arabischen Jugendlichen zusammen. Das Projekt fand von 19. bis 29. August in Tirol, Südtirol und Wien statt. Teil des Programms war überdies eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Mauthausen.

„Die jährlich veranstaltete Jugendbegegnung bringt junge Tirolerinnen und Tiroler mit Gleichaltrigen aus anderen Kulturkreisen und verschiedenen religiösen Hintergründen zusammen. Das schärft die interkulturelle Kompetenz unserer Jugend und bietet wichtige Erfahrungen für den künftigen Lebensweg“, betont Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Die Grundlage des Projekts bildet die seit 40 Jahren bestehende Partnerschaft des Landes Tirol mit der Stadt Jerusalem.

Nachhaltige Freundschaften

Die bisherige Erfahrung aus dem Jugendprojekt zeigt, dass die entstandenen Kontakte zwischen den Jugendlichen über Jahre hinaus aufrechterhalten werden und immer auch nachhaltige Freundschaften entstehen. „Das hilft jungen Leuten nicht nur in ihrer persönlichen Entwicklung, sondern wirkt auch horizonterweiternd. Freundschaften über Ländergrenzen hinweg sind sehr wertvoll“, weiß LRin Zoller-Frischauf.

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