Kampf gegen den Transit - Thema bei der Mobilitätskonferenz in Triest

- Die vier VerkehrsreferentInnen bei der 3. EUSALP-Mobilitätskonferenz in Trient: Ingrid Felipe (Tirol), Florian Mussner (Südtirol), Elisa De Berti (Veneto) und Mauro Gilmozzi (Trentino) diskutierten über die zukünftige Verkehrs- und Mobilitätspolitik im Alpenraum.
- Foto: Land Tirol
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Am 20. Juni war der Transit durch Tirol Thema bei der Mobilitätskonferenz in Triest. Tirol könne den Kampf nicht alleine führen, so Ingrid Felipe.
TIROL. In der vergangenen Woche fand der Brenner-Transit-Gipfel in Bozen statt. Gestern, Mittwoch, 20. Juni, wurde die dritte EUSALP-Mobilitätskonferenz in Trient abgehalten. Mit dabei waren u.a. die Verkehrsreferentin LHSTvin Ingrid Felipe, der Landeshauptmann von Südtirol Arno Kompatscher und der Verkehrslandesrat von Trento, Mauro Gilmozzi. Das Hauptthema war "sekundäre Verkehrsnetze".
Tirol ist auf Hilfe angewiesen
Bei der EUSALP-Mobilitätskonferenz wies Ingrid Felipe darauf hin, dass Tirol den Transitverkehr durch Tirol nicht alleine verringern könnte. Dies gelinge nur mit der Unterstützung der Nachbarländer und überregionaler Verbände wie der EUSALP. "Laufender Politischer und fachlicher Austausch und die Verständigung mit allen Beteiligten auf gemeinsame Ziel, muss weiter unsere Strategie sein", so Ingrid Felipe.
Arbeitsgruppe Mobilität der EUSALP setzt sich mit dem Thema Verkehr im Alpenraum auseinander.
Dieses Jahr hat das Land Tirol die Präsidentschaft der EUSALP (EU-Strategie für den Alpenraum) inne. Bei der Arbeitsgruppe für Mobilität hat die Euregio (die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino) den Vorsitz. Bei der Tagung wurde länderübergreifend an Lösungen gearbeitet. Diese Lösungen sollen in Folge auch politisch umgesetzt werden. Weiters soll mit der Arbeitsgruppe Mobilität ein gemeinsames Verständnis von Verkehrspolitik, konkreten Vorgehensweisen und Verantwortlichkeiten im gesamten Alpenraum entwickelt werden. "Das Thema Verkehr hat für die Makroregion Alpenraum eine große Bedeutung. Die oberste Priorität hat weiterhin die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene," so Ingrid Felipe: Tirol solle diesbezüglich ein "Smart Land" werden.
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