Liberalse Innsbruck geht zu ÖVP

ÖVP und Liberales Innsbruck wollen gemeinsam kandidieren und GR Christian Kogler und Iris Mayr-Möldner werden auf der ÖVP-Liste um Vorzugsstimmen kämpfen.

„Bei sachpolitischen Themen hat sich unsere Zusammenarbeit bestens bewährt und auch die menschliche Zusammenarbeit beider Gruppen klappt in der bisherigen Fraktionsgemeinschaft gut. So ist es nur schlüssig, dass wir die Kräfte bündeln und der allgemeinen Zersplitterung der Gemeinderatsfraktionen ein Signal des Miteinanders entgegensetzen“, betont VP-Stadtparteiobmann Vbgm. Franz X. Gruber. Auch GR Kogler bekennt sich zur neuen Zusammenarbeit: „Wir haben in vielen Bereichen inhaltliche Überschneidungen, so zum Beispiel in Fragen der Wirtschaftsentwicklung der Stadt oder was die stärkere Einbindung der Bevölkerung in politische Entscheidungen betrifft. Für diese Themen möchten wir unsere Kräfte noch stärker bündeln und in Zukunft gemeinsam arbeiten.“

Die Innsbrucker Volkspartei wird deshalb mit der Fraktion Liberales Innsbruck den Weg der Zusammenarbeit weiter fortführen und bei der kommenden Gemeinderatswahl im April gemeinsam kandidieren: GR Christian Kogler und Iris Mayr-Möldner werden beide unter den ersten 20 KandidatInnen auf der ÖVP-Liste um Vorzugsstimmen kämpfen. „Ich war von Anfang an von der Idee begeistert, dass die Bürgerinnen und Bürger bei der Innsbrucker Volkspartei auch ihre Gemeinderätinnen und Gemeinderäte direkt wählen können. Das ist ein tolles Angebot an die Wählerinnen und Wähler und echte direkte Demokratie“, meint Kogler. Darüber hinaus werden sich auch 8 weitere Kandidatinnen und Kandidaten der Liberalen auf den ÖVP-Listenplätzen 20 bis 80 wiederfinden.

Stadtparteiobmann Vbgm. Franz X. Gruber sieht in der gemeinsamen Kandidatur eine Erweiterung des personellen Angebots: „Ich möchte mit unserer ÖVP-Liste ein breites Angebot an die Innsbrucker Bevölkerung legen. Dabei haben in diesem Angebot neben christlich-sozialen auch liberale Impulse ihren Platz.

Entscheiden können aber die Wählerinnen und Wähler bei der ÖVP selber, wer in den Gemeinderat einziehen wird.“ Kogler sieht in der gemeinsamen Kandidatur auch eine Öffnung der ÖVP für liberale Ideen.

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