ÖVP-Pfurtscheller: Volle Anrechnung der Karenzzeiten zur Bekämpfung der Lohnschere

Vollste Unterstützung kommt von Elisabeth Pfurtscheller, VP-Nationalrätin und Landesleiterin der Frauen in der Tiroler ÖVP, für den Vorstoß von August Wöginger, Karenzzeiten in allen Berufen und Kollektivverträgen zukünftig voll anzurechnen | Foto: fotolia/Olga Sapegina - Symbolbild
  • Vollste Unterstützung kommt von Elisabeth Pfurtscheller, VP-Nationalrätin und Landesleiterin der Frauen in der Tiroler ÖVP, für den Vorstoß von August Wöginger, Karenzzeiten in allen Berufen und Kollektivverträgen zukünftig voll anzurechnen
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TIROL. Elisabeth Pfurtscheller, VP-Nationalrätin und Landesleiterin der Frauen in der Tiroler Volkspartei, unterstützt die Pläne von August Wöginger, Karenzzeiten in allen Berufen und Kollektivverträgen zukünftig voll anzurechnen.

Unterstützung in Richtung Familien- und Kinderfreundlichkeit

Für Elisabeth Pfurtscheller ist der Vorstoß von August Wögerer, ÖAAB-Bundesobmann und ÖVP-Klubobmann, Karenzzeiten voll anzurechnen, ein wichtiger Schritt für mehr Familien- und Kinderfreundlichkeit in Österreich: "Es liegt im ureigensten Interesse des Staates, dass er Eltern, die sich für die persönliche Betreuung ihrer Kinder entscheiden, bestmöglich unterstützt."

Rasche gesetzliche Umsetzung

Zunächst sollte man auf Ebene der Sozialpartner nach einer Lösung streben, so Elisabeth Pfurtscheller. Bei Blockaden jedoch sollte die Umsetzung gesetzlich geregelt werden. Weiters wäre das ein Schritt, die Lohnschere zwischen Männern und Frauen zu bekämpfen. "Einen weiteren Aufschub dieser wichtigen frauen- und familienpolitischen Maßnahme, wollen und können wir uns – vor allem auch im Sinne der Frauen in Österreich - deshalb nicht mehr leisten" sagt Elisabeth Pfurtscheller.

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