"So stark, dass an uns keiner vorbeikommt"
Nach zwei gewonnenen Wahlgängen hofft die SPÖ auf ein starkes Abschneiden in Innsbruck.
Angriffig und selbstbewusst präsentierten sich die Innsbrucker Genossen bei ihrem Wahlkampfauftakt zur Gemeinderatswahl am vergangenen Freitag. Kein Wunder, hatte die alte Dame SPÖ in den vergangenen Monaten doch zwei fulminante Wahlerfolge zu verzeichnen. Bei der Nationalratswahl wurden die Roten in Innsbruck Nummer eins, bei der Landtagswahl legten sie kräftig zu. Im "deck47" am Baggersee versuchte daher Spitzenkandidatin Irene Heisz, ihr Team für den Endspurt noch einmal zu motivieren. "Wir wollen zulegen und so stark werden, dass an uns im Gemeinderat keiner mehr vorbeikommt", formulierte Heisz das Ziel. An einem Fairnessabkommen werde sie sich beteiligen, aber: "Wie fair war denn die Politik der vergangenen Jahre gegenüber den Bürgern?", fragt Heisz. Sie attestiert, dass "manche arrogant wie die Frau Hitt auf die Bürger herabblicken". Aber auch gegen die Opposition teilte Heisz aus: "Wovon träumt Rudi eigentlich jede Nacht? Will er eine Mauer um Innsbruck bauen und Rum und Völs sollen dafür zahlen?"
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