Wirtschaftskammer kritisiert Dringlichkeitsantrag als "Anleitung zur Verhinderung"

Aussendung im Wortlaut

„Das Projekt Brückenschlag darf nicht mehr länger auf die lange Bank der Parteipolitik geschoben werden“, kommentiert WK-Präsident Jürgen Bodenseer die Verschleppungstaktik im Tiroler Landtag. „Wir brauchen keine Vor-Prüfung und Vor-vor-Prüfung vor der Prüfung. Weitere Verzögerungen sind nicht akzeptabel!“ Auch dieses Projekt muss wie alle anderen den langen Weg durch alle Prüfungsstadien gehen. Dazu braucht es keine weiteren Vorprüfungen.

Im aktuellen TOP Tirol-Konjunkturbarometer ist ganz deutlich nachzulesen, was die Tiroler Wirtschaft braucht, um wieder Fahrt aufzunehmen. Bodenseer dazu: „Mutige und verbindliche Entscheidungen, klare und planbare Bedingungen. Das ist es, was unsere Unternehmen jetzt brauchen!“

Der Brückenschlag darf keinesfalls aus Angst vor einem „Donnerwetter“ in der Koalition weiter verzögert werden. Der vorliegende Dringlichkeitsantrag und Fragenkatalog ist aber eine Anleitung, wie das Projekt zuverlässig zu Fall gebracht werden kann. „Damit zeigt die Politik, wo sie in Sachen Zukunftsentwicklung im Tourismus im Zentralraum Innsbruck und bei der Entwicklung des Stubaitals und des Mittelgebirges tatsächlich steht“, so Bodenseer. „So macht sie das gesamte Stubaital zum Schlaf- bzw. Ruhegebiet und nimmt den Menschen dort Zukunft und Perspektive!“

„Politiker sind gewählt, um Entscheidungen zu treffen und nicht um Zukunftsprojekte und neue Perspektiven für unser Land durch taktische Winkelzüge zu verhindern“, so Präsident Bodenseer abschließend.

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