Konzert des Universitätsorchesters Innsbruck

- Foto: Peer
- hochgeladen von Uniorchester Innsbruck
Zum Abschluss des Wintersemesters spielt das Uniorchester Innsbruck unter der Leitung von Claudio Büchler dieses Jahr ein romantisches slawisch-deutsches Programm. Antonin Dvořáks 4. Symphonie ist das zentrale Stück des Konzerts, die Symphonie wurde schon bei der Uraufführung 1874 als Meisterwerk angesehen und begeistert umjubelt. 1874 war auch das Jahr, in dem Dvořák sich für ein Stipendium des Wiener Unterrichtsministeriums bewarb, das er durch die Fürsprache des damals schon berühmten Komponisten Johannes Brahms schließlich auch erhielt. Aus dem Engagement von Johannes Brahms für den jungen Kollegen entstand eine lebenslange Freundschaft.
Diese Freundschaft würdigt das Uniorchester, indem es an den Anfang seines Konzerts Brahms „Tragische Ouvertüre“ aus dem Jahr 1880 stellt, mit der der Komponist „das Tragische selbst“ schildern wollte.
In der Mitte des Konzertes steht das Hornkonzert op. 91 des heute wenig gespielten deutsch-russischen Komponisten Reinhold Glière mit Joan Bautista Bernat Sanchis als Solisten. Glières folkloristischer, romantischer Stil wurde zu seiner Zeit hoch geschätzt, das Hornkonzert aus dem Jahr 1950 ist sein bekanntestes Werk.


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