Wasserrettung Meisterschaften

Tivoli diente als Location für Bewerbe

Um gut vorbereitet zu sein, trainieren die Mitglieder der österreichischen Wasserrettung bei Meisterschaften für den Ernstfall. Dabei treten die Schwimmerinnen und Schwimmer bei verschiedenen Bewerben gegeneinander an. Heuer war Innsbruck Gastgeber für die österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen. 

INNSBRUCK. Begonnen haben die österreichischen Wasserrettungsmeisterschaften in Innsbruck am Baggersee: Die BezirksBlätter berichteten. Freitag und Samstag fanden dann verschiedene Bewerbe im Rennbecken des Freibades Tivoli statt. In einem sicheren Rahmen, dienen die Meisterschaften im Rettungsschwimmen dazu, die Schwimmerinnen und Schwimmer für den Ernstfall auszubilden. 

Jugend soll motiviert werden

Der österreichischen Wasserrettung ist es vor allem wichtig, die Jugend miteinzubinden und sie zu motivieren. Dies gelingt unter anderem mit Bewerben und Meisterschaften, bei denen die Schwimmerinnen und Schwimmer ihr Können zeigen. Bei der diesjährigen Meisterschaft in Innsbruck stellten sich Teams aus ganz Österreich unter Beweis. Ziel der Wettkämpfe ist es aber nicht nur die Jugend zu fördern, sondern den Rettungssport allgemein.

Ein wichtiges Wettkampf-Gerät

Um bei den Wettbewerben auch möglichst nah an der Realität zu sein, ist eines der wichtigsten Trainingsmittel die Tauchpuppe. Diese kam auch bei den Bewerben im Tivoli zum Einsatz, um den Erstfall – die Rettung eines Menschen – zu proben. Es wird deshalb mit einer Tauchpuppe gearbeitet, da diese für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleich schwer ist und somit jeder die gleichen Voraussetzungen hat.

Olympisch anerkannt

Der Wasserrettungssport ist zwar olympisch anerkannt, jedoch noch nicht Teil der Olympischen Spiele. In näherer Zukunft soll dieser Sport aber auf jeden Fall auch olympisch ausgetragen werden.