Trainer Kriegelsteiner führt TWV zum letzten Mal in die Tiroler Meisterschaften

Am Wochenende maßen sich die besten Schwimmer Tirols im Innsbrucker Tivoli. Vom Nachwuchs bis zu den Masters richtete der Tiroler Schwimmverband Wettkämpfe über alle Lagen aus. Die Athleten des TWV wurden zum letzten Mal von Trainer Peter Kriegelsteiner an den Startsockel geführt.

Die Vorbereitung war gut, wenn auch mit viel Aufwand verbunden, weil die Schwimmer zum Training jedes Mal nach Innsbruck fahren mussten, weil das Telfer Hallenbad geschlossen und das Freibad mit seinen Temperaturen kein Training zuließ.

Die Medaillenausbeute war sehr gut, wenn auch nicht alle ganz vorne mitkämpfen konnten. Glänzen konnten wieder einmal Alexander Knabl (5 x Gold), Noah (2 x 1., 2 x 2., 5 x Bz.) und Luca Scheiring (1 x Gold, 1 x 3., 6 x Bz.).

Alex Knabl stellte dabei 4 Vereinsrekorde auf der Langbahn auf. Hanna Waldhart verbesserte fünf ihrer Bestzeiten, musste aber gegen den älteren Jahrgang schwimmen und verpasste eine Medaille. Georg Hochschwarzer fand am Wochenende nicht ganz seine Form, tröstete sich aber mit Silber und Bronze.

Die TWV-Masters, angetreten mit Gisela Eiter (5 x Gold), Annemarie Hagele (1 x 1., 2 x 2.), Waltraud Porta (2 x 1., 1 x 2.), Gerda Strasshofer (1 x Gold), Lukas Leiter und Manfred Tabelander (2 x 1., 2 x 2.) zeigten dem TWV-Nachwuchs wie man Medaillen hamstert und dieser machte es den Vorbildern nach.

Hannah Schwarz (5 x Bz.), Celina Dabernig (3 x Bz.), Elena Binder (6 x Bz.), Johanna Tabelander (2 x Bz.), Samuel Waldeck (5 x Bz.), Matti Linus Schneider (7 x Bz.) erzielten jeweils persönliche Bestzeiten und halfen mit, das gute Mannschaftsergebnis des TWV-Telfs einzufahren. Obmann Sebastian Strasshofer, der die Zeitnehmung des kompletten Wettbewerbs überwachte, betonte das hohe Niveau der Veranstaltung - es gab einige neue Tiroler Rekorde - verwies aber vor allem auf die kleinen persönlichen Erfolge, die sich abseits der Medaillen zeigten, und die gute Nachwuchsarbeit der Tiroler Vereine belohnten.