Höhen und Weiten
Das Innsbruck Alpine Trailrun Festival setzte neue Maßstäbe

- Foto: Roast Media
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Das 9. adidas TERREX Innsbruck Alpine Trailrun Festival in Innsbruck brach alle Rekorde mit rund 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie über 10.000 Besuchern. Laufbegeisterte aus 65 Nationen starteten in zehn verschiedenen Bewerben, darunter Strecken von 7 bis 110 Kilometern und von 250 bis 5.600 Höhenmetern.
INNSBRUCK. Überwältigt von dem vergangenen Wochenende zeigte sich OK-Chef Alexander Pittl von der Laufwerkstatt:
"Die fulminante Story nach der Weltmeisterschaft im Vorjahr geht weiter. In den letzten Tagen erlebten wir WM-Feeling pur. Der Zuspruch der tausenden Besucherinnen und Besucher und natürlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern war überwältigend. Im nächsten Jahr wollen wir bei den zehn Bewerben bleiben und am Setup der Veranstaltung weiter arbeiten. Wir wollen uns immer weiterentwickeln und auch den Livestream, der tolles Echo fand, weiter adaptieren. Unser Partner K19 produzierte unglaubliche Bilder, die auch auf der Vidiwall vorm Landestheater zu sehen waren. Jetzt heißt es einmal Durchschnaufen. Was das Starterfeld von 5.000 betrifft, werden wir hier wahrscheinlich ein Limit einziehen. Mehr Starter sind fast nicht mehr zu händeln."

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"Master of Innsbruck"
Die Königsdisziplin beim adidas TERREX Innsbruck Alpine Trailrun Festival wurde der "Master of Innsbruck" getauft. Über eine Distanz von 110,7 Kilometer mussten 5.600 Höhenmeter im Auf- und 5.600 im Abstieg überwunden werden. Für eine große Sensation sorgte die deutsche Spitzenläuferin Ida-Sophie Hegemann, die mit einer Zeit von 12:23,29 Stunden nicht nur überlegen die Damenwertung gewann, sondern damit auch bei den Männern als Dritte aufs Podest lief. Im Herrenrennen war Bernhard Achhorner mit einer Zeit von 11:47,05 Stunden nicht zu schlagen.
"Es war brutal schwer. Die erste schwierige Phase erlebte ich zur Halbzeit am Patscherkofel und elf Kilometer vor dem Ziel machte meine Oberschenkelmuskulatur zu. Mit Mühe schleppte ich mich noch ins Ziel",
sagte der 33-Jährige.

- K110-Damensiegerin Ida-Sophie Hegemann
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Viele Favoritensiege
Über die 85 Kilometer-Distanz gab es zwei deutsche Siege: Lena Laukner und Top-Athlet Marcel Hoeche siegten überlegen. Auf den zweiten Platz lief der Innsbrucker Lukas Sommer. Auch im K65 dominierten die Läuferinnen aus Deutschland: Carola Dörries siegte vor Julia Langeder. Bei den Männern holte sich der Vizeweltmeister des Vorjahres, der Südtiroler Andreas Reiterer, vor dem Vorarlberger Gerhard Kaufmann den Triumph. Ein Vizeweltmeister siegte auch im 42er-Rennen: Der in Innsbruck lebende Brite Thomas Roach.

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Innerhofer mit starkem Rennen
Für eine der erstaunlichsten Leistungen der letzten Tage sorgte Hans-Peter Innerhofer aus Neukirchen am Großvenediger. Im K25 siegte er mit einer Zeit von 1:41,40 Stunden - das entsprach einem unglaublichen Minutenschnitt von 3:56 pro Kilometer: "Ich bin mega happy mit dem Rennen. Jetzt freue ich mich auf die anstehende Europameisterschaft im Trailrunning." Für einen Premierensieg sorgte die Hallerin Anna Plattner. Bei ihrem erst zweiten Trailrunning-Event siegte sie 15 Minuten vor der Schweizerin Nadja Fässler im K35.
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