IFSC Climbing World Cup
Zwei KVÖ-Damen kletterten sich ins Semifinale

- Jessica Pilz schaffte es in Semifinale.
- Foto: KVÖ_Aufschnaiter
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Boulder-Auftakt beim IFSC Climbing World Cup in Innsbruck: Jessica Pilz und Franziska Sterrer konnten sich Mittwochvormittag für das Halbfinale der Top-20 qualifizieren.
INNSBRUCK. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation konnte Sterrer wieder einen Erfolg verbuchen, während Pilz einen wichtigen Schritt in Richtung Olympische Spiele machte. Beim Boulder-Wettbewerb in Innsbruck-Tirol traten am Mittwoch 84 Frauen in zwei Gruppen an, um sich für 20 Halbfinal-Plätze zu qualifizieren. Pilz, die in Innsbruck lebt, zeigte in Gruppe A mit Startnummer zwei eine starke Leistung und erreichte vier von fünf Tops sowie eine Zone. Damit belegte sie Platz acht in ihrer Gruppe und Rang 15 in der Gesamtwertung der Qualifikation.
Pilz trat mit zitternden Knien an
„Ich war schon leicht nervös, der Heim-Weltcup ist doch immer besonders und im Bouldern kann viel passieren. Das Ziel im Bouldern war das Semifinale, das kann ich jetzt abhaken“,
zeigte sich Pilz, für die es der letzte Boulder-Weltcup vor den Olympischen Spielen in Paris ist, erleichtert.
„Die Stimmung ist in Innsbruck immer der Wahnsinn, letztes Jahr war der Platz pumpvoll und so wird es heuer wieder. Die Vorfreude ist riesig, ich zähle im Bouldern nicht zu den Top-Favorit:innen und will im Halbfinale einfach Vollgas geben und alles herausholen",
so das Boulder-Ass weiter.

- Franziska Sterrer hatte sichtlich Freude bei der Qualifikation.
- Foto: KVÖ_Aufschnaiter
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
„Für diese Momente macht man den Sport“
Sterrer, wie Pilz in Gruppe A, holte ebenfalls vier Tops und fünf Zonen – aufgrund der weniger benötigen Top-Versuche belegte sie Rang sieben in der Gruppe und insgesamt Rang 13. Für die in Innsbruck lebende Oberösterreicherin ist der Halbfinal-Einzug nach der verpatzten Olympia-Qualifikation eine schöne Wiedergutmachung.
„Ich war sehr entspannt. Nach der Olympia-Qualifikation ist der Weltcup mit weniger Stress und Druck verbunden, ich wollte einfach zeigen, dass ich es im Bouldern draufhabe. Das habe ich bei der Olympia-Quali nicht geschafft, hier aber schon. Ein Weltcup-Halbfinale ist immer cool, zu Hause ist es besonders schön. Freunde und Familie sind da und werden mich anfeuern, einer guten Performance steht nichts im Weg. Wenn du im Flow bist, es sich an der Wand gut anfühlt und du dann auch noch von den Fans gepusht wirst – für solche Momente macht man den Sport. Das sind auch Erinnerungen, die für immer bleiben.“
Das waren die ersten Siege


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