Kinder entdecken Wirtschaft
24 Verkaufsstände sorgen für viel Bewegung
Im Künstlerfoyer des Congress Innsbruck herrschte an den 24 Verkaufsstände viel Betrieb. Über 200 Schülerinnen und Schüler aus den Bezirken Innsbruck-Stadt und -Land schlüpften in die Rolle von Unternehmerinnen und Unternehmern.
INNSBRUCK. Kinder entdecken Wirtschaft ist Unternehmertum für Kinder zum Anfassen. Seit mehreren Wochen beschäftigten sich über 200 Schülerinnen und Schüler aus den Bezirken Innsbruck-Stadt und -Land wieder mit spannenden Fragen aus der Wirtschaft: Warum braucht man eine Gewerbeberechtigung? Was ist ein Mietvertrag? Wie funktioniert Werbung? Wie kalkuliert man richtig? Was sind gute Verkaufsargumente?
Franz Jirka, WK-Bezirksobmann für Innsbruck-Stadt, zeigte sich erfreut: „Mit dieser Veranstaltung bringen wir schon den Kleinsten das Unternehmertum näher. Man merkt den Kindern an, welch Freude ihnen dieses Thema bereitet“.
Mit dabei waren Schülerinnen und Schüler der Praxis-VS der PHT, der VS Allerheiligen, der VS Pradl Ost, der VS Pradl-Leitgeb1, der VS Patsch, der VS Thaur, der VS Unterer Stadtplatz sowie der VS Pfaffenhofen. Die Produktauswahl an den 24 Ständen war groß: Spielzeugautos, Murmeln oder Handcreme. Verbunden mit viele Liebe zur Deko und freundlicher Beratung wurden die Kundinnen und Kunden zum Kauf animiert.
Unternehmerisches Denken
Im Rahmen von KiWi legten die Kinder ein Sortiment fest, wählten einen Firmennamen, gaben ihre Bestellungen beim Großhandel auf und bereiteten die Dekoration ihrer Verkaufsstände vor. Zudem wurden Preislisten geschrieben und nicht zuletzt die Frage gestellt: „Welche Kleidung trägt am großen Handelstag zum Erfolg bei?“.
Patrick Weber, WK-Bezirksobman für Innsbruck-Land, hält fest: „Es geht uns auch darum, unternehmerisches Denken in die Schulen zu transportieren und dem Thema im Unterricht mehr Aufmerksamkeit zu schenken“.
Aus dem Archiv, Kinder als kleine Unternehmer, BezirksBlätter Artikel
Tolle Präsentation
Im Künstlerfoyer des Congress Innsbruck präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihr „eigenes“ Unternehmen und boten ihre Waren an einem der 24 Verkaufsstände mit kreativen Marketingansätzen und Verkaufsstrategien an. Unterstützung kam dabei auch von Schülerinnen und Schülern der Handelsakademie. Die Eltern und Angehörigen der Kinder fungierten als Kundschaft. Auch WK-Präsident Christoph Walser war als Kunde vor Ort und freute sich über die frischen Ansätze und jungen Geschäftsideen.
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