2023 soll ein gutes Jahr werden
Pressegespräch in der Tiroler Wirtschaftskammer

- Patrick Weber, WK- Bezirksobmann für Innsbruck Land (links) und Christoph Walser, Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer (rechts) haben beim Pressegespräch im Zuge des Neujahrsempfang optimistisch in die Zukunft geblickt.
- Foto: Foto: Michael Tschackert
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Die Tiroler Wirtschaftskammer hat im Zuge des Neujahrsempfanges der Bezirksstelle Innsbruck Land zu einem Pressegespräch eingeladen.
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INNSBRUCK. Das Jahr 2022 hat viele Tiroler Betriebe herausgefordert, sagt der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer Christoph Walser.
Von der Corona-Krise sind wir direkt in den Ukrainekrieg geschlittert.
Das hat viele Tiroler Betriebe in eine schwierige Situation gebracht. Sie müssen mit Lieferengpässen, Inflation und hohen Energiekosten kämpfen. Dazu kommt noch der akute Arbeitsplatz- und Fachkräftemangel. Beim Pressegespräch am 11. Jänner wurden aber nicht nur Probleme thematisiert, sondern vor allem Lösungen.

- Tirol ist ein vielfältiger und starker Wirtschaftsstandort.
- Foto: Symbolbild (iStock)
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Tirol ist ein starker Wirtschaftsstandort
Mit 260.000 Jobs und 10.000 Lehrlingen in der Ausbildung, ist unser Bundesland ein wichtiger Wirtschaftsstandort und hat großes Wachstumspotential. Das hängt auch an den vielfältigen und unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen, die vom Tourismus bis zur Industrie reichen.
Guter Start ins Jahr 2023
Das 83. Hahnenkammrennen in Kitzbühel, das von 16. bis zum 23. Jänner stattfindet, wird ein guter Auftakt ins neue Jahr. Für den Tourismus, als auch für die ganze Region. Außerdem hofft Christoph Walser auf ein Ende der Krisen.
Beim Pressegespräch am 11. Jänner wurden auch Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Wirtschaftskammer Tirol zusammen mit dem Land Tirol, den gebeutelten Betrieben unter die Arme greifen wird. Die Hauptthemen waren dabei die hohen Energiepreise und der Fachkräftemangel.

- In den letzten Jahren haben viele Betriebe Unterstützung gebraucht.
- Foto: Symbolbild (iStock)
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2022 haben viele Betriebe Unterstützung gebraucht, aber man hat auch gesehen wie schnell sich Unternehmen an neue Gegebenheiten anpassen können.
hat Patrick Weber, Wirtschaftskammer- Bezirksobmann für Innsbruck Land, zurückblickend auf das vergangene Jahr gesagt.
Fachkräftemangel
Eine besondere Herausforderung sieht Patrick Weber im Fachkräftemangel. Mit Lehrlingsmessen und einem besseren Bildungsangebot, aber auch mit einer gut organisierten Kinderbetreuung soll diesem Problem entgegen gewirkt werden. Genauso ist der qualifizierte Zuzug ein Lösungsansatz und die Wiedereingliederung von Pensionisten in den Arbeitsmarkt. Diese sollen die Möglichkeit haben wieder berufstätig zu werden, ohne dass sie steuerlich benachteiligt werden.
Wirtschaftliches Denken fördern
Bei einem österreichweitem Projekt sollen bereits die Kleinsten lernen, was es heißt wirtschaftlich zu denken. Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch wie die heimische Wirtschaft funktioniert und aufgebaut ist. In der Mittelschule Mattei wurde das Pilotprojekt bereits realisiert. Patrick Weber wünscht sich, dass das Projekt bald in allen Tiroler Schulen umgesetzt wird.

- Mit einem österreichweitem Projekt sollen bereits die kleinsten wirtschaftlich denken lernen.
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