MC Tirol
Transparent und fälschungssicher - digitale Bezahllösungen

Blich auf die Zukunft des Tirol Talers: Helmut Lutz (MC-Tirol-Obmann), Peter Hechenblaickner (designierter Geschäftsführer Tirol-Taler GmbH), Thomas Zerlauth (Geschäftsführer RegionalMedien Tirol) sowie Dieter Duftner (CEO duftner.digital-Gruppe) | Foto: MCTirol
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  • Blich auf die Zukunft des Tirol Talers: Helmut Lutz (MC-Tirol-Obmann), Peter Hechenblaickner (designierter Geschäftsführer Tirol-Taler GmbH), Thomas Zerlauth (Geschäftsführer RegionalMedien Tirol) sowie Dieter Duftner (CEO duftner.digital-Gruppe)
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Fragen zur wirtschaftlichen Zukunft sind einer der wichtigen Themenbereiche des Managements Club Tirol (MC Tirol). Beim monatlichen Treffen der heimischen Führungskräfte stand diesmal die Frage der digitalen Bezahllösungen im Mittelpunkt. Nach der erfolgreichen Einführung des Inn-Talers in Innsbruck wird die Ausdehnung auf weitere Regionen vorbereitet.

INNSBRUCK. "Papiergutscheine und Münzen waren gestern, E-Banking und Apple Pay sind heute. Auch in Tirol? Ja!", lautet die Einführung zum Mittagsbrunch des MC Tirol.  MC-Obmann Helmut Lutz und MC-Geschäftsführer Erwin Walch konnten dazu Dieter Duftner, geschäftsführender Gesellschafter der duftner.digital-Gruppe, und Peter Hechenblaickner, ab Juli 2023 Geschäftsführer der Tirol-Taler GmbH, für interessante Einblicke in die Welt der digitalen Bezahl-Lösungen, gewinnen.

Der Tirol Taler als Thema beim Treffen des Managements Club Tirol. | Foto: Erler
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Impulsreferat

Was der digitale Inn-Taler-Gutschein für Innsbruck ist, wird in den kommenden Monaten auf weitere Regionen in Tirol ausgerollt, erklären Duftner und Hechenblaikner in ihrem Impulsreferat. Das Bekenntnis zur Regionalität ist die Grundlage für den weiteren Ausbau des erfolgreichen Projektes. Dieter Duftner, CEO duftner.digital-Gruppe sowie Peter Hechenblaickner, designierter Geschäftsführer Tirol-Taler GmbH zu den Kernbotschaften: Digitale Bezahllösungen sind am Vormarsch; sie sind transparent, fälschungssicher, einfach handzuhaben; mit dem Inn-Taler gibt es in Innsbruck ein gut funktionierendes Modell; die neu gegründete Tirol-Taler GmbH ermöglicht die Ausweitung auf weitere Regionen und die Regionalität und die intelligente Digitalisierung sind ein Erfolgsmodell.

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Tirol Taler

"Wir gehen mit dem Tirol-Taler einen zukunftsweisenden Weg und setzen Digitalisierung intelligent ein. Das geht mit Inn-Taler und Tirol-Taler: Ziel der Tirol-Taler GmbH ist es, das lebendige Flair einer Region zu erhalten und die Kaufkraft zu stärken", erklärt Dieter Duftner.

Nach dem Modell Inn-Taler entstehen unter dem Dach der Tirol-Taler GmbH weitere regionale Gutschein-Lösungen. Maßgeschneidert für eine Stadt, eine Region oder ein Tal werden ab 2023 Gutscheinsysteme auf den Markt gebracht – stets in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Entscheidungsträgern von Gemeinde, Stadtmarketing und Kaufleute-Vereinigungen. Die digitalen Taler sind in Betrieben einer definierten Region gültig, einfach handzuhaben und – anders als herkömmliche Gutscheinsysteme – fälschungssicher und transparent.

Peter Hechenblaickner, designierter Geschäftsführer Tirol-Taler GmbH mit Helmut Lutz (MC Tirol, li.) und Dieter Duftner, CEO duftner.digital-Gruppe | Foto: MC Tirol
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Sichere Bezahlvorgänge

Digitale Bezahlsysteme werden immer wichtiger: "Das weiß ich bestens aus meiner Raiffeisen-Zeit. Stichwort Online-Banking, Apple-Pay und so weiter. Kundinnen und Kunden ist es wichtig, schnell und unkompliziert bezahlen zu können. Entscheidend sind dabei, dass die Bezahlvorgänge sicher sind. Ich weiß aus dem Bankengeschäft, dass Papiergutscheine und leider auch Papiergeld nicht vor Fälschungen gefeit sind – Stichwort 3D-Drucker. Wenn digitale Payment-Systeme gut angelegt sind, sind alle Vorgänge zu jedem Augenblick transparent und nachvollziehbar", informiert Peter Hechenblaickner.

"Ich habe mir vom Inn-Taler und von den geplanten Projekten der Tirol-Taler GmbH ein Bild verschafft: Ich war schnell überzeugt, dass diese Produkte und Projekten punktgenau den Nerv der Zeit treffen. Ich spreche da bewusst nicht nur von den Jungen. Corona hat QR-Codes maßenfähig gemacht – auch sogenannte Golden Agers wissen, wie man damit umgeht und verlieren immer mehr die Scheu vor digitalen Techniken."

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Regionalität

"Wir kurbeln die Kaufkraft in einer Region an – so wie es der Inn-Taler jetzt nach zwei Jahren sehr gut für Innsbruck macht. Die Menschen in einer Region bekommen Anreize, lokal einzukaufen – und nutzen dabei entweder die Gutscheinkarte oder tun das rein digital mit der App", blickt Hechenblaickner in die Zukunft. Der vor zwei Jahren eingeführte Inn-Taler-Gutschein für Innsbruck hat heute einen Guthabenwert von mehr als einer Million Euro im Umlauf. Mittlerweile akzeptieren rund 100 Betriebe den digitalen Inn-Taler als Zahlungsmittel – von Gastronomie über Handel bis hin zu Dienstleistungsbetrieben. Neu kommt ein Service in Zusammenarbeit mit den IVB und den Rathausgalerien – Busticket bzw. Parkschein für Inn-Taler-Kunden.

Stärkung des Lebensraums

"Wir stülpen dem stationären Handel nicht einfach einen Onlineshop über – Sie erinnern sich an den Kaufhaus-Österreich-Flop, von dem wir eingangs gesprochen haben –, sondern verbinden auf smarte Weise regionale Gutschein-Lösungen mit digitalen Komponenten. Und das ist der Weg, der mittel- und langfristig zu einer Stärkung der Regionen und Belebung der Innenstädte führt", stellt Duftner abschließend fest.

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