IT-Sicherheit
Wenn das Handy oder der Computer zur Gefahr wird

IT-Sicherheit und Cyberkriminalität wird in Innsbruck noch etwas unterschätzt. | Foto: maxkabakov / panthermedia.net (Symbolfoto)
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  • IT-Sicherheit und Cyberkriminalität wird in Innsbruck noch etwas unterschätzt.
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Die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) machte sich Anfang Oktober auf eine Bundesländertour, bei der über das Thema IT-Sicherheit gesprochen wurde. Auch in Innsbruck wurde Halt gemacht, um auf die Gefahren, die im Netz lauern, aufmerksam zu machen.

INNSBRUCK. Cyber-Crime wird ein immer größeres Problem, auch in einer Stadt wie Innsbruck. Daher gilt es, sich mehr und mehr mit Ideen und Lösungen zu beschäftigen, die für die Sicherheit im Netz sorgen. Bei der Veranstaltung der BBG wurde auf die IT-Sicherheit in Innsbruck eingegangen, um die Wachsamkeit einer jeden und eines jeden Einzelnen in Bezug auf Cyberkriminalität zu schärfen. Tiefe Einblicke in aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Cyber-Crime und -prävention lieferten vor allem die Expertinnen und Experten in Vorträgen und Diskussionen. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um auf das Thema aufmerksam zu machen:

"Die Stadt Innsbruck möchte über das Thema IT-Sicherheit aufklären und die Menschen dafür sensibilisieren. Die Gefahren werden oft nicht ernst genommen und die Aufklärung von Ciber-Crime wird noch eine Herausforderung darstellen."

Vom Vizebürgermeister gab es Begrüßungsworte. | Foto: Thomas Steinlechner
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Es stecken immer noch Menschen dahinter

Auch wenn die Nutzung von Künstlicher Intelligenz stetig zunimmt, werden Cyberangriffe meist von Menschen geplant beziehungsweise gelingt ein Angriff oft, weil Menschen unachtsam sind. Um dies zu vermeiden, ist es unerlässlich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Gefahrenpotenzial von Betrüger-E-Mails und Ähnlichem aufmerksam zu machen und entsprechend zu schulen. Darauf weist auch der Leiter des zentralen Informationsdienstes der Universität Innsbruck, Michael Redinger, hin:

"Um sich vor Ciber-Crime zu wappnen, braucht es erstens kompetente Menschen, die am System arbeiten und zweitens muss die Sicherheit im Netz individuell betrachtet werden, denn es gibt keine Richtlinien, die eins zu eins befolgt werden können. Das Problem ist, dass es leider an Fachpersonal stark mangelt."

Leiter des zentralen Informationsdienstes der Universität Innsbruck, Michael Redinger. | Foto: Thomas Steinlechner
  • Leiter des zentralen Informationsdienstes der Universität Innsbruck, Michael Redinger.
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