Innsbruck Tourismus
Winterbilanz positiv – Sommer in den Startlöchern

Blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück (v.r.): Peter Paul Mölk (Obmann von Innsbruck Tourismus) und Manuel Hujara (Geschäftsführer der Bergbahnen Oberperfuss). | Foto: Innsbruck Tourismus / Thomas Holzmann
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  • Blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück (v.r.): Peter Paul Mölk (Obmann von Innsbruck Tourismus) und Manuel Hujara (Geschäftsführer der Bergbahnen Oberperfuss).
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Mehr Gäste, längere Aufenthalte und neue Zielmärkte: Die Region Innsbruck profitiert von Investitionen in Infrastruktur, Events und Internationalität. Auch der Sommer startet mit einer starken Buchungslage.

INNSBRUCK. Die Region Innsbruck blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück. Mit rund 1,71 Millionen Nächtigungen (+6 %) und 710.000 Ankünften (+5 %) konnten im Vergleich zum Vorjahr deutliche Zuwächse verzeichnet werden. Auch die Aufenthaltsdauer legte zu – ein wichtiges Signal in Richtung nachhaltiger Tourismus.

Starker Zuwachs aus internationalen Fernmärkten

Besonders erfreulich ist der Anstieg bei Gästen aus internationalen Fernmärkten: Australien verzeichnete ein Plus von 46 %, die USA +19 %, China +17 %.

„Diese Gäste bringen zusätzliche Wertschöpfung – die Internationalisierung bleibt daher ein zentraler Faktor“,

so Obmann Peter Paul Mölk. Direktflüge wie jener von Madrid, der auch im Winter 2025/26 bestehen bleibt, sollen diesen Trend weiter stärken.

Steigerung der Aufenthaltsdauer

„Auch wenn sich die Region Innsbruck vom Rest Tirols unterscheidet und die Sommersaison bei uns traditionell stärker als der Winter ist, wollen wir weiterhin konsequent in die Wintersaison investieren“,

erklärt Mölk zufrieden. Den Adventmärkten komme dabei eine Schlüsselrolle für den Winterstart zu, weshalb hier in den letzten Jahren viel Wert auf Qualitätsentwicklung gelegt wurde.

Die Adventsmärkte holen den Wintertourismus auch in die Stadt.  | Foto: MeinBezirk
  • Die Adventsmärkte holen den Wintertourismus auch in die Stadt.
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Oberstes Ziel sei jedoch die Steigerung der Aufenthaltsdauer: In der Stadt stieg sie auf durchschnittlich 1,8 Nächte (+2 %), in der Region Westen auf 3,1 Nächte (+4 %). Mit 4,6 Nächten weist die Region Kühtai-Sellrain die längste Aufenthaltsdauer im Verbandsgebiet auf.

„Längere Aufenthalte bedeuten weniger Verkehr und mehr Nachhaltigkeit“,

betont Mölk. Maßnahmen wie die Gästekarte, die Leistungen erst ab der zweiten Nacht inkludiert, unterstützen dieses Ziel.

Highlight: Neue Bahn Peter Anich III

Ein besonderes Highlight der Saison war die neue Bahn Peter Anich III am Rangger Köpfl. Sie hat nicht nur das Wintersportangebot erweitert, sondern spricht auch Nicht-Skifahrer wie Wanderer und Rodler an. Erstmals wurden dort über 100.000 Skier-Days gezählt.

Qualität für Einheimische und Gäste

Neben den Gästen steht auch die Lebensqualität der Einheimischen im Fokus. Rund ein Drittel der Tiroler Bevölkerung lebt in der Region Innsbruck. „Die Investitionen kommen somit nicht nur Urlaubern, sondern auch den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute“, so Mölk. Der Erfolg der neuen Bahn in Oberperfuss bestärkt Innsbruck Tourismus darin, diesen Weg weiterzugehen.

Die Peter Anich III am Rangger Köpfe gilt als eines der Highlights der Wintersaison.  | Foto: Oberperfer Bergbahnen
  • Die Peter Anich III am Rangger Köpfe gilt als eines der Highlights der Wintersaison.
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Sommeroffensive

Auch im Sommer setzt Innsbruck Tourismus auf Qualität: Rund 1,4 Mio. Euro fließen in Events und Infrastruktur – vom Kletter-Weltcup bis zur Wegesanierung. Die Nachfrage für die Hauptsaison ist vielversprechend: Laut aktuellem Monitoring liegt die erwartete Auslastung im Juli und August bereits bei rund 70 %.

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