Amüsantes Bartheater im Club Lucifer

"Club Lucifer" spielt in der Zeit der Prohibition im Nepal der 20er-Jahre. | Foto: Theaterschmiede
  • "Club Lucifer" spielt in der Zeit der Prohibition im Nepal der 20er-Jahre.
  • Foto: Theaterschmiede
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Bars, und insbesondere jene unter den Bögen, hat der begeisterte Theatermacher Lukas M. Coser schon seit geraumer Zeit im Visier. In den letzten zwei Wochen ließ er nun mit seiner Theaterschmiede im Club Lucifer die Zeit der Prohibition im Neapel der 20er Jahre wieder auferstehen. Alkoholische Getränke gab es daher ausschließlich in unschuldigen Papiertüten. Zugleich wurde man im Publikum Zeuge, wie Mafiaboss Don Leone seinem leicht hasenfüßigen Sohn Federico immer wieder Beine machen muss und sich dessen Verlobte ausgerechnet in einen ominösen Fremden verschaut. Natürlich taten sich so wie überall auch in dieser schrecklich netten Familie einige Abgründe auf. Und hinter so manchem starken Mafioso steckt vielleicht doch auch irgendwo eine Frau. "Mafia Tricolore“, so der Titel dieser Eigenproduktion aus der Feder von Sabrina Zacsek und Lukas M. Coser, bot seinen Gästen jedenfalls viel augenzwinkernden Humor und gerade bei den interaktiven Szenen erntete das Team viel Resonanz und herzhaftes Gelächter.

Kritik von Christine Frei

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