Eine Ohrfeige für die heimische Wirtschaft

INNSBRUCK. Wie eine Ohrfeige erreichte die heimische Wirtschaft die Nachricht über die Flüchtlingsversorgung: Nix regional, das Essen wird aus Deutschland angekarrt. Entgegen dem TSD-Statement, das vermuten lässt, dass es aus Niederösterreich kommt. So oder so, regional ist es keinesfalls. Damit zeigt das Land Tirol den heimischen UnternehmerInnen die kalte Schulter. Die Entscheidung sei "betriebswirtschaftlicher" Natur und müsse kosteneffizient gehalten werden. Nur interessiert das wenige in der Wirtschaft. Die Leute denken so: Wenn die Flüchtlingskrise schon in Tirol ist, sollte die Wirtschaft doch wenigstens einen minimalen Nutzen daraus ziehen. Das "Schönste" an der Geschichte ist jedoch ein anderer Aspekt. In einer Presseaussendung erklärten die Grünen voller Stolz, dass sie sich für regionale und saisonale Produkte in den öffentlichen Küchen einsetzen. Hat wohl bisher nicht so gut geklappt.

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