Es braucht viel mehr als Verbote

"Für die Luftgüte in Innsbruck kann die Stadt selbst nur wenig tun. Nebenan liegt die Autobahn und darauf verkehren "alte Stänker" en masse."
  • "Für die Luftgüte in Innsbruck kann die Stadt selbst nur wenig tun. Nebenan liegt die Autobahn und darauf verkehren "alte Stänker" en masse."
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

INNSBRUCK. Dass Mobilität, wie wir sie heute kennen, für die Zukunft eine Katastrophe ist, weiß mittlerweile jeder. Einst war der Führerschein mit 18 das Ziel schlechthin. Heute – besonders in Großstädten – hat er aber nicht mehr den Stellenwert von früher. Und das ist nicht so schlimm, denn Mobilität wird immer vielseitiger: Von Carsharing-Projekten über E-Bikes bis zu besseren Öffianbindungen stehen für den individuellen Nahverkehr sinnvolle Lösungsansätze zur Verfügung. Für Lkw sind aber Optionen rar: Diese laufen noch immer mit Diesel und für die nahe Zukunft gibt es auch keine Alternativen. Für die Luftgüte in Innsbruck kann die Stadt selbst nur wenig tun. Nebenan liegt die Autobahn und darauf verkehren "alte Stänker" en masse. Auch wenn ein Dieselfahrverbot für die Stadt kommen würde, wäre es nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Weitreichende Lösungsansätze sind gefragt und auch dem Brenner Basistunnel darf man die Daumen drücken. Letzteres ist zwar teuer, aber das einzige laufende Projekt, welches in der Inntalfurche echtes Durchatmen bringen kann.

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