"Offenes Feuer ist derzeit ein Tabu"

An exponierten Stellen ist die Vegetation total vertrocknet. Hier reicht ein Funke für einen Flächenbrand.
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  • An exponierten Stellen ist die Vegetation total vertrocknet. Hier reicht ein Funke für einen Flächenbrand.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

"An exponierten Stellen ist es besonders schlimm", erklärt Vizebgm. Christoph Kaufmann und fährt mit den Fingern durch das verdorrte Gras. Die extrem hohen Temperaturen der vergangenen Wochen in Zusammenhang mit der massiven Sonneneinstrahlung haben die Vegetation austrocknen lassen. Das Ergebnis ist eine enorm angestiegene Waldbrandgefahr, an der auch die wenig ergiebigen Regenfälle vom vergangenen Wochenende nichts ändern konnten. "Bereits ein kleiner Funke genügt, um das ausgetrocknete Unterholz in Brand zu setzen", warnt Kaufmann in seiner Funktion als Feuerwehrreferent. "Wir appellieren an die Vernunft der Menschen. Eine Unachtsamkeit kann hier schlimme Folgen haben." Besonders mit Zigaretten und Streichhölzern müssen Wanderer aufpassen – Rauchen ist im Wald derzeit sogar untersagt. Auch Feuerwerkskörper dürfen nur mit ausdrücklicher Bewilligung der Stadt abgefeuert werden.

Vorsicht beim Grillen

Auch beim Grillen dürfen nur festeingerichtete Feuerstellen verwendet werden. Feuer auf dem Boden zu entfachen, ist untersagt. Entfachte Feuer müssen immer beobachtet und allfälliger Funkenflug sofort gelöscht werden. Feuerstellen und deren Umgebung dürfen nur im absolut gelöschten Zustand verlassen werden. Bei starken und böigen Winden sollte man auf offenes Feuer im Freien derzeit generell verzichten.

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