Hitzewelle: Arbeitgeber müssen für "erträgliche Arbeitsbedingungen" sorgen

Die Leistungsquote fällt, umso höher die Temperaturen steigen. Arbeitgeber müssen für "erträgliche Arbeitsbedingungen" sorgen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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TIROL. Mit Temperaturen bis zu 36 Grad fällt die Arbeit nicht sehr leicht. Gerade Arbeitnehmern, die körperlich etwas gebrechlicher sind, erschwert der extrem heiße Sommer ihre Arbeit.

"Erträgliche Arbeitsbedingungen schaffen"

Aufgrund dieser hohen Temperaturen, erinnert deshalb der Tiroler ÖGB-Rechtsschutzreferent MMag. Marc Deiser an die Pflicht der Arbeitgeber, für Arbeitnehmer "erträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen". Hitzefrei ist in Österreich keine Option, deshalb müssen andere Maßnahmen ergriffen werden.

70-prozentiger Leistungsabfall

Zudem merkt Deiser an, dass Temperaturen wie diese, laut Experten zu einem 70-prozentigen Leistungsabfall führen. Die körperliche Erschöpfung lässt sich kaum vermeiden. Dazu auch Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth: „Die Gesundheit ist das Wichtigste, darauf sollte auf allen Ebenen geachtet werden!“

Arbeitgeber haben somit die Pflicht, darauf zu achten, dass die Raumtemperatur nicht die 25 Grad Celsius Marke übersteigt. Ausreichend Trinkwasser muss den Angestellten zur Verfügung stehen und direkte Sonneneinstrahlung auf den Arbeitsplatz sollte vermieden werden. 

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