Neue integrative Kinderkrippe ab Herbst

Julia Nagele

"Als ich selber Kinder bekommen habe, habe ich bemerkt, dass es generell einfach wenig Betreuungsplätze gibt. Im integrativen Bereich sowieso", erklärt Julia Nagele. Gemeinsam mit ihrem Mann Maximilian leitet sie bereits seit dem Jahr 2000 den gemeinnützigen Verein "Hoffnung für Kinder" und hat auch deshalb regelmäßig Kontakt mit Familien.
"Bedarf ist auf jeden Fall da", ist Nagele sicher. Das Konzept für die gemeinsame Betreuung von Kindern mit Handicap und solchen ohne ist bereits ausgearbeitet. Derzeit sind die Nageles und ihr Team gerade dabei, die räumlichen Vorkehrungen in der Innsbrucker Eduard-Bodem-Gasse 1 zu schaffen.

Kleine Gruppen

Die Krippe richtet sich an Kinder im Alter von zwölf Monaten bis drei Jahren. Um individuell auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen zu können, arbeiten die ausgebildeten (Sonder-)Pädagogen mit kleinen Gruppen. Getragen von etablierten pädagogischen Konzepten werden die Kinder von den Experten wahlweise nur vormittags oder auch ganztags betreut. Dabei wird ein gemeinsames Ziel verfolgt: Den Kindern den Freiraum zu geben, sich selbst zu entwickeln. Nagele: "Jedes Kind ist anders. Das wird nicht als Hindernis betrachtet, sondern als wertvolle Ressource genutzt."
Wenn auch Sie Interesse an einem Krippenplatz haben, können Sie den Verein unter kinderkrippe-ibk@hoffnungfuerkinder.at oder unter 0677/621 736 29 erreichen. Zu entrichten sind übrigens die Elternbeiträge in derselben Höhe wie in anderen Krippen auch.

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