Platter: Zusätzliche LKW-Fahrverbote zahlen sich aus

Die Motoren der LKW müssen zu den Fahrverbotszeiten aus bleiben. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

TIROL. "Da sich Ende des Jahres 2017 bereits eine massive Steigerung des Schwerverkehrs abzeichnete, haben wir für den heurigen Sommer um ein zusätzliches Fahrverbot ersucht“, erläutert LH Platter.

Bisher ging es nur um LKW mit einem Fahrziel in Italien oder einem Land, das über Italien erreicht werden soll. Jene Fahrzeuge dürften an Samstagen von 10 bis 15 Uhr keinen Schritt fahren. Nun betrifft das Fahrverbot auch LKW, die ein Fahrziel in Deutschland haben oder einem Land, das über Deutschland erreicht werden soll. Für diese Fahrten gelten die Fahrverbotszeiten von 7 bis 15 Uhr, auch an Samstagen. Das reguläre Wochenend-Fahrverbot beginnt anschließend jeweils um 15 Uhr.

600-LKW-Zurückweisungen an Tiroler Grenzen

Laut LH Günther Platter kann man durch die Maßnahmen und die vielen getätigten Zurückweisungen von LKW (600-LKW-Zurückweisungen insgesamt) schon eine "deutliche Entlastung zugunsten des flüssigeren Reiseverkehrs" wahrnehmen. 
Die Kontrollmaßnahmen und das zusätzliche Fahrverbot wirken, so Platter und werden aufgrund dieses Erfolges auch für das Jahr 2019 eingeplant

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Die Polizei informiert- Sonderfahrverbot am 2. Juni

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