Viel-Falter: Beobachtung der Tiroler Schmetterlinge

Der Kleine Fuchs gehört zu den ersten Tagfaltern im Frühling. | Foto: Elisabeth H.
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  • Der Kleine Fuchs gehört zu den ersten Tagfaltern im Frühling.
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TIROL. Das Institut für Ökologie der Universität Innsbruck und die Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen riefen mit der Unterstützung der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol und er Stiftung Blühendes Österreich das Projekt Viel-Falter ins Leben. 

Das erste systematische Tagfalter-Monitoring

Gemeinsam mit freiwilligen Helfern werden nun die 170 verschiedenen Tagfalterarten in Tirol eingehend beobachtet. Denn die Verbreitung oder die Bestandsentwicklung der Insekten ist weitgehend unerforscht und unbekannt. 
Viel Vorarbeit brachte das Team nun zum ersten systematischen Tagfalter-Monitoring. Die anstehenden Beobachtungen der Tiere werden von professionellen Schmetterlingsexperten - und expertinnen aber auch von vielen Freiwilligen durchgeführt. 
Diese systematische Erhebung wird in einem 4-Jahres Rhythmus weitergeführt. So soll eine langfristige Untersuchung der Tagfaltervorkommen in Tirol möglich gemacht werden. 
Auch mit Blick auf die Biodiversität ist dieses Projekt ein großer Fortschritt. Tagfalter sind dafür die idealen Beobachtungstiere. Die Falter reagieren sehr sensibel auf Veränderungen in ihrem Umfeld aber auch auf überregionale Umweltveränderungen. 

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Der Kleine Fuchs gehört zu den ersten Tagfaltern im Frühling. | Foto: Elisabeth H.
Das Projekt Viel-Falter ist von der Vision eines österreichweit von Wissenschaft, Freiwilligen und Schulen getragenen Tagfalter-Monitorings geprägt. | Foto: Viel-Falter
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