EUSALP-Eröffnung: Naturgefahrenmanagement als größte Herausforderung
Die politische Prominenz traf sich zur Eröffnung des Europäischen Forums 2018 in Alpach. Mit dabei natürlich, LH Platter wie auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Trentiner Vertreter Giuseppe Zorzi aber auch Bundesministerin Margarethe Schramböck. Unter anderem wurde eine Absichtserklärung mit der Stadt Mantua unterzeichnet, die eine Errichtung eines Andreas-Hofer-Museums der Europaregion an der Porta Giulia vorsieht.
TIROL. Um die Umsetzung des Projekts kümmern sich Paolo Predella, Obmann des Vereins Porta Giulia-Hofer, sowie Peter Assmann, der gebürtig aus Zams kommt und Direktor des Museums Palazzo Ducale in Mantua ist. Bis zum 20. Februar 2020, den 210. Todestag Andreas Hofers soll das Projekt fertig gestellt sein.
Thema: Naturgefahrenmanagement
Doch nicht nur zum Thema des geplanten Museums gab es anregende Diskussionen. Das diesjährige Treffen des Europäischen Forums hatte als Grundthematik "Naturgefahrenmanagement". In diesem sieht auch Euregio-Präsident LH Kompatscher die größte bevorstehende Herausforderung der Bergregionen. Deshalb fordert der Südtiroler Hauptmann eine intensivere regionale Zusammenarbeit bei der Raumplanung und Prävention, denn Muren, Erdbeben und Hochwasser machen "vor den Landesgrenzen nicht Halt".
Der Tiroler Landeshauptmann Platter sprach in diesem Zusammenhang auch das Thema der Energie an: "Wir [müssen] uns Gedanken machen, woher die Energie der Zukunft kommt und wie wir sie bestmöglich speichern können.“
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