Gemeinsame Schule für die 10- bis 14jährigen in rund 10 Jahren möglich

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Bundesministerin Sonja Hammerschmid (mitte),Tirols Bildungslandesrätin Beate Palfrader (links) und Vorarlbergs Bildungslandesrätin Bernadette Mennel (rechts) tauschten sich unter anderem mit den anwesenden Amtsführenden Landesschulratspräsidenten zur gemeinsamen Schule aus. Im Bild mit (v.li.): Heinz Josef Zitz (Burgenland), Johannes Plötzeneder (Salzburg), Rudolf Altersberger (Kärnten) und Heinrich Himmer (Wien) (v.li.). | Foto: Land Tirol/Sax
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    Bundesministerin Sonja Hammerschmid (mitte),Tirols Bildungslandesrätin Beate Palfrader (links) und Vorarlbergs Bildungslandesrätin Bernadette Mennel (rechts) tauschten sich unter anderem mit den anwesenden Amtsführenden Landesschulratspräsidenten zur gemeinsamen Schule aus. Im Bild mit (v.li.): Heinz Josef Zitz (Burgenland), Johannes Plötzeneder (Salzburg), Rudolf Altersberger (Kärnten) und Heinrich Himmer (Wien) (v.li.).
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TIROL. Am 4. und 5. Mai fand die LandesbildungsreferentInnenkonferenz statt. Dazu trafen sich die BildungspolitikerInnen und ExpertInnen der Bundesländer mit Bundesministerin Sonja Hammerschmid in Innsbruck. Zentrales Thema des Treffens war die Weiterentwicklung der Schulen der Zehn- bis Vierzehnjährigen.

Zillertal als Modellregion für die gemeinsame Schule

Zillertal ist seit 2014 eine Modellregion für die gemeinsame Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen. Diese wurde noch von Bildungslandesrätin Beate Palfrader in Kooperation mit dem Landesschulrat, der Universität Innsbruck und der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) ins Leben gerufen. Beim Treffen wurden die Ergebnisse analysiert und und diskutiert. Gleichzeitig floss eine Studie aus Vorarlberg zur Weiterentwicklung der Schulen der Zehn- bis Vierzehnjährigen und deren geplante Umsetzung in die Diskussionen mit ein.

Tiroler Gesamtkonzept soll österreichweit umgesetzt werden

Die gesammelten Erfahrungen aus Tirol und Vorarlberg sollen nicht nur in Österreich sondern auch in anderen Ländern umgesetzt werden, denn so Beate Palfrader, findet das hier entwickelte Gesamtkonzept in vielen Ländern Europas und in Kanada große Beachtung. Dies zeige auch die Zukunftsfähigkeit von neuen Modellen im Schulbereich sowie weitere Bildungsvorhaben – auch auf Bundesebene.

Vorteile einer gemeinsamen Schule

Durch die gemeinsame Schule der 10- bis 14jährigen soll es einen einheitlichen Lehrplan, mehr Individualisierung und Differenzierung geben, so Beate Palfrader. Weiters sollen dadurch die Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit und Bildungsqualität gestärkt werden. Gleichzeitig soll durch die gemeinsame Schule Druck von Eltern und Kindern genommen werden. Die Vorarlberger Bildungslandesrätin Bernadette Mennel geht auch von mehr Leistung bei einer gemeinsamen Schule aus. „Wir meinen, dass am Ende des Prozesses eine gemeinsame Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen die geeignetere Schulform ist, um diese Ziele zu erreichen“, so Bernadette Mennel. Sie rechnet damit, dass eine gemeinsame Schule in rund zehn Jahren umgesetzt werden könne - nach genügend Raum für Personalentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung.

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zur gemeinsamen Schule und zur Modellregion Zillertal finden Sie unter mbz-tirol.at sowie unter www.tirol.gv.at/bildung/schulorganisation/modellregion-bildung-zillertal/.

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Bundesministerin Sonja Hammerschmid (mitte),Tirols Bildungslandesrätin Beate Palfrader (links) und Vorarlbergs Bildungslandesrätin Bernadette Mennel (rechts) tauschten sich unter anderem mit den anwesenden Amtsführenden Landesschulratspräsidenten zur gemeinsamen Schule aus. Im Bild mit (v.li.): Heinz Josef Zitz (Burgenland), Johannes Plötzeneder (Salzburg), Rudolf Altersberger (Kärnten) und Heinrich Himmer (Wien) (v.li.). | Foto: Land Tirol/Sax
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Tirols Bildungslandesrätin Beate Palfrader, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid und Vorarlbergs Bildungsminnisterin Bernadette Mennel (v.li.). | Foto: Land Tirol/Sax
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