Gemeindevertreter lernen für den Ernstfall

(Von li): Bezirkshauptmann Herbert Hauser, Marcel Innerkofler und Bettina Wengler von der Abt. Zivil- und Katastrophenschutz, LHStv Josef Geisler, Elmar Rizzoli, Vorstand des Amtes Allgemeine Sicherheit und Veranstaltung der Stadt Innsbruck und Herbert Walter, Vorstand der Abt. Zivil- und Katastrophenschutz beim Land Tirol. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Sabine Knienieder

TIROL. Bereits 2016 startete eine Schulungsreihe für die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitungen. Nun fand das zweite Modul statt.

Großes Interesse am Katastrophenmanagement

Auch wenn in Tirol bisher große Katastrophen ausgeblieben sind - kam es im vergangenen Jahr in 54 Tiroler Gemeinden zu Katastrophenereignissen. Dass es keinen hundertprozentigen Schutz gibt, darüber sind sich die Gemeinden bewusst, so Zivil- und Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler. Dies zeige sich im großen Interesse der Gemeinden am Katastrophenmanagement. So haben 187 Personen aus 65 Gemeinden des Bezirks Innsbruck Land sowie die Landeshauptstadt Innsbruck am zweiten Modul der Schulungsreihe des Katastrophenmanagements teilgenommen.

Aufgaben der Gemeinde-Einsatzleitung

Die Gemeinde-Einsatzleitung unterstützt die Behörden bei der Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen. Im Normalfall ist der Bürgermeister/die Bürgermeisterin der Leiter Einsatzleiter. Er wird von verschiedenen Personen mit klar definierten Aufgabenbereichen unterstützt. „Hier geht es um die Darstellung und Beurteilung der Situation genauso wie um die Bereitstellung von Gerätschaften, den Informationsaustausch oder die Information der Öffentlichkeit“, so Bettina Wengler von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz.

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LHStv Josef Geisler freut sich über das große Interesse an den Schulungen für die Gemeindeeinsatzleitungen. | Foto: Land Tirol
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