Mit "C" wie Zusammenarbeit: FI stellt Kandidaten vor
Wenig Überraschungen: Bürgermeisterliste setzt auch personell auf Kontinuität. Ziel: zehn Mandate.
"Das 'C' steht für Zusammenarbeit", scherzte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. Vergangenen Freitag präsentierte die Spitzenkandidatin von "Für Innsbruck" auf der Villa Blanka ihre Liste für die Gemeinderatswahl.
Viele bekannte Gesichter
Personelle Überraschungen gibt es unter den Kandidaten indes kaum. Auch bei der Liste setzt FI – wie im bisherigen Wahlkampf – auf das Motto "weiter so". Einzig auf Platz drei und sechs finden sich mit Schuldirektorin Brigitte Berchtold und Studentin Theresa Ringler zwei neue Gesichter im vorderen Bereich der Liste. Das "Kampfmandat" besetzt Friseurmeister Werner Degler. Er kandidiert auf Platz zehn und zehn Mandate zu erreichen, ist das erklärte Ziel der Listenchefin. Den Platz hinter Oppitz-Plörer nimmt Christoph Kaufmann ein. Er soll weiterhin Vizebürgermeister bleiben.
Abgrenzen von Partnern
Auch wenn die Stadtchefin keinen Hehl daraus macht, dass sie sich mit den aktuellen Koalitionspartnern auch weiterhin eine Zusammenarbeit vorstellen kann – "Alle konstruktiven Kräfte in die Regierung einbinden" – versucht Oppitz-Plörer, sich von ihren Konkurrenten abzugrenzen. FI sei "moderner und liberaler" als die ÖVP, setze im Gegensatz zu den Grünen aber auch auf Verbote. Von der SPÖ unterscheide FI, dass man bei großen Projekten immer "das Einvernehmen mit allen Teilen der Bevölkerung" im Blick habe.
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