FM4 und der Bildungsauftrag

Schockiert zeigen sich die beiden Kandidat*innen der Tiroler Grünen für die Landtagswahl, Stephanie Jicha und Christian Altenweisl, über die Gerüchte um die Einstellung des Jugendsenders FM4. | Foto: pixabay/StockSnap - Symbolbild
  • Schockiert zeigen sich die beiden Kandidat*innen der Tiroler Grünen für die Landtagswahl, Stephanie Jicha und Christian Altenweisl, über die Gerüchte um die Einstellung des Jugendsenders FM4.
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TIROL/WIEN. Aktuell machen Gerüchte die Runde, dass der Radiosender FM4 abgeschafft werden solle - Grund sei die Nichterfüllung des Bildungsauftrags.

FM4-Abschaffung - politisch motiviert

Gerüchten zufolge soll der Jugend-Radiosender FM4 abgeschafft werden. Für Stephanie Jicha und Christian Altenweisl, Kandidat*innen der Tiroler Grünen, sei dies politisch motiviert, denn als Grund wurde die Nichterfüllung des Bildungsauftrags angegeben. - Dies würde aber nicht den Tatsachen entsprechen. Fm4 überzeuge mit einem vielfältigen Angebot, lasse unterschiedliche Meinungen zu, fördere Diskussionen und unterschiedliche Blickwinkel. „Die Aufgabe von kritischem Journalismus ist es, den Mächtigen auf die Finger zu schauen und kritisch zu hinterfragen. Wenn Schwarzblau versucht objektive Berichterstattung zu beschneiden, dann nur aus einem Grund: aus Angst in Erklärungsnot zu geraten.“, so Christian Altenweisl.

FM4 - Vielfältiges Angebot

FM4 gibt es nun seit 23 Jahren. Er bietet eine Alternative zu Mainstream, Pop und Konsumradio, so Christian Altenweisl: „Wie kein anderer Radiosender legt FM4 eine Hauptaugenmerk auf österreichische Musik und hat dadurch schon vielen jungen Künstler*innen eine verdiente Bühne geboten.“ Auch in Bezug auf Themenauswahl und Informationsarbeit hebe sich FM4 von anderen Sendern ab, so Stephanie Jicha. Für die Entwicklung einer kritischen, demokratischen Gesellschaft sei FM4 von besonderer Bedeutung, wodurch der Bildungsauftrag gegeben sei.

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