SPÖ bekräftigt ihre bildungspolitischen Forderungen

Anlässlich des Schulstarts in Tirol macht die neue SPÖ Tirol auf ihre bildungspolitischen Fragen aufmerksam | Foto: kk - Symbolbild
  • Anlässlich des Schulstarts in Tirol macht die neue SPÖ Tirol auf ihre bildungspolitischen Fragen aufmerksam
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TIROL. Die neue SPÖ Tirol will sich auch im kommenden Schuljahr für ihr bildungspolitisches Programm stark machen: Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag, Inklusion an Tiroler Regelschulen, Nachhilfescheck, flächendeckender Ausbau ganztägiger Schulformen.

Gemeinsame Schule bis 14 Jahre

Die neue SPÖ Tirol setzt sich auch weiterhin für die gemeinsame Schule für alle bis 14 Jahre ein. Diese Schule soll ganztägig mit verschränktem Unterricht sein. Die neue SPÖ Tirol ist davon überzeugt, dass dies mehr Chancengleichheit auch aus einkommensschwachen Familien bringt. In Tirol gibt es nur eine ganztägige Pflichtschule mit verschränktem Unterricht. In einer Schule mit verschränktem Unterricht wechseln sich Unterricht und Betreuung ab.

Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag

Kindergarten und Volksschule seien das Fundament für Bildung, so SP Bildungssprecher Benedikt Lentsch. Aus diesem Grund fordert die SPÖ Tirol einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag. Dies sei ebenso wichtig wie ein verpflichtendes zweites Gratis-Kindergartenjahr. Gleichzeitig bräuchte es einheitliche Qualitätsstandards für Kindergärten, mehr Geld für Volksschulen und gezielte Sprachförderung.

Nachhilfescheck als Übergangslösung

In Tirol sind zahlreiche Kinder und Jugendliche auf Nachhilfe angewiesen. Tirolweit werden pro Kind und Jahr rund 600 Euro an Nachhilfekosten ausgegeben. Mit dem Nachhilfescheck könnten hier die Eltern entlastet werden. Diese Maßnahme wäre jedoch nur so lange notwendig, bis die flächendeckende Schule in Tirol Realität wird.

Schule 4.0 - Digitalisierung

Eine weitere Forderung der neuen SPÖ Tirol ist die Digitalisierung Österreichs Schulen. Der Umgang mit digitalen Medien sei ein wicht und SchülerInnen und LehrerInnen bräuchten hier Unterstützung.

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