Da gackern die Hühner: Goggei für die Gastronomie – mit Video!

v.l. Armin Riedhart (Geschäftsführer Eurogast Riedhart), Christa Schweiger (Goggei-Bäuerin) und Wendelin Juen (Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol) | Foto: AMTirol
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Seit Ende Mai sind die Freilandeier mit Gütesiegel „Qualität Tirol“ auch über den Gastrogroßhandel erhältlich. So sollen auch Gäste beim Frühstück in den Genuss der Tiroler Goggei kommen.

Steigende Absatzzahlen

„Derzeit werden pro Jahr rund eine Million der Tiroler Goggei vermarktet. Seit dem Projektstart ist die Entwicklung des Eierabsatzes sehr erfreulich. Die Menge ist über die Jahre kontinuierlich gestiegen", erklärt Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol. Da die Nachfrage nach regionalen Eiern vor allem in der Gastronomie zunehme, wurde gemeinsam mit der Firma Eurogast Riedhart in Wörgl ein Pilotprojekt gestartet. Die Goggei sind seither in einer Gastroeinheit à 180 Stück für Hoteliers und Gasthäuser zugänglich. "Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit und hoffen nach diesem Auftakt, dass noch weitere Gastronomen die Goggei in ihr Sortiment aufnehmen“, so Juen.

Goggei vom Tiroler Bauern im Gastrogroßhandel

„Als erster Gastrogroßhändler führt die Firma Eurogast Riedhart die Goggei mit dem Gütesiegel ‚Qualität Tirol‘ im Sortiment. Damit leistet die Firma einen wichtigen Beitrag zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Erhöhung der Wertschöpfung in unserer Region“, ist Firmenchef Armin Riedhart überzeugt. Den Erfolg des Projektes sichere die verlässliche Zusammenarbeit aller Partner, von den sieben Goggei-Bauern, über die Koordination und Packstelle bei Christa und Peter Schweiger in Kolsass bis hin zum Lebensmittel- bzw. Gastrogroßhandel. Seit Projektstart werden bereits 20 Gastronomen mit diesen Eiern beliefert. "Bewusstseinsbildung, Information und transparente Produktion zeigen am Beispiel Goggei positive Auswirkungen auf mehreren Ebenen“, schließt Riedhart ab.

Eine gute Koordination ist das Um und Auf

Die effiziente Logistik und die laufende Kommunikation der Packstelle mit dem Handel und den Produzenten sind wesentliche Faktoren für die Vermarktung der Goggei. Für kurze Transportwege sind alle beteiligten Landwirte von Volders bis Niederau angesiedelt. "Jede Henne hat bei uns zehn Quadratmeter Auslauf und ihr Hühnerstall entspricht den Kriterien des AMA-Gütesiegels und den strengen Auflagen des Tiergerechtheitsindex (TGI) für Legehennen. Produziert wird gentechnikfrei. Wir freuen uns, dass wir den Gastrogroßhandel für den Vertrieb unseres Produktes gewinnen konnten und hoffen, dass die Absatzzahlen dadurch weiter steigen“, so Christa Schweiger, Goggei-Bäuerin aus Kolsass.

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