Wiener Städtische Tirol - Plus im ersten Quartal
Im ersten Quartal 2017 kam es zu einem Prämienwachstum und einigen Innovationen - so schützt ein neues Produkt gegen die Schäden von Cyberkriminalität.
TIROL. Die Wiener Städtische Versicherung hat im ersten Quartal 2017 gut abgeschnitten. Im Rahmen der Landesbeiratssitzung am 01. Juni wurden die aktuellen Zahlen veröffentlicht.
Investitionen und Ausgaben
- Schäden durch Unwetter: Im ersten Quartal 2017 sind die Schäden durch Unwetter stark angestiegen. Dazu zählen Sturmschäden, Schäden durch Eis- und Schneeglätte, durch Dachlawinen und durch Föhnstürme. Aber dennoch konnte mit den Prämieneinnahmen ein Plus von 5,9 Prozent erzielt werden.
- Investitionen in den Nachwuchs: Gemeinsam mit der Donau Versicherung ist die Winer Städtische der Kreditgeber für den Neubau der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sowie Lebensmittel- und Biotechnologie in Rotholz.
- Kundenservice: Die Wiener Städtische beschäftigt in Tirol 120 MitarbeiterInnen in der Landesdirektion und den neun Kundenservicestellen. Aktuell bildet das Unternehmen vier Lehrlinge aus.
Risiko Cybercrime
Cybercrime ist weltweit am Vormarsch - auch Unternehmen in Tirol sind immer häufiger davon betroffen. In Österreich gab es im vergangenen Jahr 13.103 Anzeigen wegen Cybercrime-Delikten. Die Wiener Städtische konnte zum Schutz von Privatpersonen als auch für Klein- und Mittelbetriebe entsprechende Versicherungs-Produkte auf den Markt bringen. Dieses deckt im Basispakete Schäden durch Datenverlust und Datenbeschädigung ab. In Erweiterungen können sich Unternehmen auch gegen Reputationsschäden versichern.
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