Ein Verkehrstoter in den Kärntner Sommermonaten

ÖAMTC rät dringend zu angepasster Fahrweise in den Herbsmonaten | Foto: ÖAMTC/kk
  • ÖAMTC rät dringend zu angepasster Fahrweise in den Herbsmonaten
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KÄRNTEN. In Österreich starben heuer bereits 274 Menschen im Straßenverkehr, in Kärtnen gab es bisher 20 Verkehrstote zu beklagen. Die Bilanz für die Sommermonate Juli und August fällt im Vergleich zum Vorjahr jedoch positiv aus.
Trotz des schönen Wetters starben im Juli und August 17 Menschen weniger als noch im Jahr 2017. In Kärnten gab es heuer lediglich einen Verkehrstoten, während es im Vorjahr noch sechs waren.

33 verunglückte Biker

Das schöne Wetter lockte jedoch besonders viele Motorradfahrer auf die Straßen und dabei kam es zu zahlreichen tödlich endenden Unfällen, so ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé. Allein in den Sommermonaten verloren 33 Biker ihr Leben im Straßenverkehr. Leider stieg auch der prozentuale Anteil an verunglückten Motorradfahrern, diese machen zur Zeit 28 Prozent aller Verkehrstoten aus.
Erfreulich ist, dass der Stand der tödlich verunglückten Fußgänger im Vergleich zu den Vorjahren am niedrigsten ist. Österreichweit verunglückten bisher 25 Fußgänger tödlich.

Fahrweise im Herbst anpassen

Laut ÖAMTC beginnt die gefährliche Zeit für Fußgänger allerdings in den Herbstmonaten.
Vor allem abends und morgens sollten sich Fußgänger daher hell kleiden, oder überhaupt reflektierende Materialen tragen, um besser gesehen zu werden.
Überhaupt rät der Verkehrsclub gerade im Herbst zu einer defensiveren Fahrweise. Erhöhter Wildwechsel, die tiefstehende Sonne, Nebel oder eine laubverschierte Fahrbahn können nämlich schnell zu Unfällen führen. Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer sollten ihre Fahrweise daher unbedingt den Gegebenheiten anpassen.

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