MedUni Graz Studenten können Modul am LKH Villach absolvieren

DDr. Clemens Painsi und Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Lange-Asschenfeldt (2. Reihe links) und Medizinischer Direktor Univ.-Doz. DDr. Ferdinand Rudolf Waldenberger (rechts außen) mit Studenten der MedUni Graz nach Abschluss des Studienmoduls im Klinikum Klagenfurt | Foto: KABEG
  • DDr. Clemens Painsi und Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Lange-Asschenfeldt (2. Reihe links) und Medizinischer Direktor Univ.-Doz. DDr. Ferdinand Rudolf Waldenberger (rechts außen) mit Studenten der MedUni Graz nach Abschluss des Studienmoduls im Klinikum Klagenfurt
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KÄRNTEN. GRAZ. Durch die Kooperation zwischen der Kabeg und der Medizinischen Universität Graz können Medizinstudenten Teile ihrer Ausbildung in Spitälern der Kabeg absolvieren. Laut Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel haben Studenten dadurch den Vorteil, dass sie sehr umfassend und praxisnahe lernen können.

Sonderstudienmodul nun auch im LKH Villach

Im Rahmen des Medizinstudiums an der MedUni Graz müssen Studenten insgesamt fünf Sonderstudienmodule abschließen. Nun bietet auch das LKH Villach erstmals ein Sonderstudienmodel an.
Dr. Thomas Kau, Leiter des Zentralröntegeninstitutes am LKH Villach und Koordinator des Sonderstudienmoduls erklärt, das Studenten in den Semesterferien 2019 unter der Beteiligung von zehn Lehrenden aus verschiedenen Abteilungen erörten und erfahren können, in welchem Spannungsfeld sich ärztliches Handeln im Übergangsbereich von Gesundheit und Krankheit am Beispiel des Gehirns befindet.
Dazu gehören theoretische, sowie praktische Einheiten. Zu den Angeboten des Studienmodul gehören zum Beispiel ein geburtshilflicher Ultraschall-Workshop, ein CT/MRT-Quiz, sowie Stationsvisiten und die Teilnahme am Polypharmazie-Board.

Sonderstudienmodul Klinikum Klagenfurt

Das Klinikum Klagenfurt bietet bereits seit drei Jahren ein Sonderstudienmodul zum Thema "Der vaskuläre Patient im interdiziplinären Kontext" an. Primarius Bernhard Lange-Asschenfeldt und Clemens Painisi haben das Modul, an dem insgesamt 16 Fachabteilungen eingebunden sind, mit großem Engagement organisiert.
Sie freuen sich über die große Teilnahme der Studenten und deren durchwegs positive Rückmeldungen, die vor allem den Praxisbezug und die fächerübergreifende Betrachtung hervorhoben. Im Juli schlossen 20 Studenten nach circa 90 Unterrichtsstunden das Studienmodul mit Erfolg ab.
Im Rahmen des Studienmoduls lernten sie den umfassenden und fächerübergreifenden Charakter von Blutgefäßerkrankungen kennen. Weiteres waren Maßnahmen wie Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilation, deren Einleitung und Koordination teil des Modulinhaltes.

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