"Tribute Ride"

Vereine sammeln Spenden für freiwillige Einsatzkräfte

Die beiden Vereine "Rollin'toys-Biker helfen Kindern" (Villach) und "Wheels for Charity" (St. Veit/Glan) veranstalten aus Respekt und Anerkennung für die hervorragende Arbeit aller freiwilligen Einsatzkräfte in den extrem herausfordernden Situationen der letzten Monate am Sonntag, den 17. September, einen Tribute Ride.

VILLACH/ST. VEIT. Der Spendenerlös kommt der "Kärntner Feuerwehrjugend" zu Gute und dient zur finanziellen Unterstützung eines Landesfeuerwehrjugendzeltlagers. Mitfahren kann, darf und soll jeder Mensch, der ein Motorrad, Roller oder Trike mit mindestens 125 Kubikzentimeter lenkt und mit einer kleinen Spende seine Wertschätzung für die freiwilligen Helfer zeigen möchte.

Fahrt bei jedem Wetter

Auch diejenigen, die nicht Motorrad fahren, können direkt an den Treffpunkten der Sternfahrt oder auf das Rollin' Toys Konto mit einer kleinen Spende 'Danke' sagen. Gefahren und gesammelt wird bei jedem Wetter, denn auch die Einsatzkräfte arbeiten bei jedem Wetter. Spendenkonto: Rollin’Toys - Biker helfen Kindern AT43 3949 6000 0055 7603 - "Kennwort FF-Jugend"

Ablauf Sternfahrt

Treffpunkt ist ab 11.00 Uhr entweder in St. Veit am Hauptplatz (Rathauscafe) oder in Villach (Hans Gasser Platz). Um 11.30 Uhr startet die Sternfahrt. Abgefahren wird von St. Veit und Villach Richtung Feldkirchen. Von 12.00 bis 12.30 Uhr gibt es einen Zwischenstopp in Feldkirchen auf dem Parkplatz Bahnhof (Bahnhofstrasse). Um 12.30 Uhr ist der Start des gemeinsamen Corsos von Feldkirchen nach Klagenfurt via Mossburg - Hallegger Teiche - Klagenfurt Parkplatz Metnitzstrand. Von 13.00 bis 13.30 Uhr gibt es einen Zwischenstopp in Klagenfurt (Parkplatz Metnitzstrand). Um 13.30 Uhr beginnt die Abfahrt von Klagenfurt via Krumpendorf - Pörtschach zur Freiwilligen Feuerwehr Velden. Von 14.15 bis 14.45 Uhr findet die Spendenübergabe statt und die Veranstaltung gilt somit für beendet.

Harte Monate für Einsatzkräfte

Die letzten Monate waren für viele freiwillige Einsatzkräfte sehr intensiv. Teilweise sind sie tagelang nur zwischen Arbeit und Einsatz hin- und hergependelt, da sie in einem Monat so viele Unwetter-Einsätze hatten, wie sonst in einem ganzen Jahr. Allein im Katastrophenmonat August dieses Jahr leisteten 9.000 Kameraden und Kameradinnen von 290 Feuerwehren über 4.350 Einsätze. Der Großteil dieser Arbeit ist ehrenamtlich. Frauen und Männer investieren einen Teil ihrer Freizeit, um zu helfen und riskieren dabei oft ihr eigenes Leben. Sie fragen nicht lange, sondern handeln.