Für Kärntens Haushalte
Wohnbeihilfe wird angepasst - Das ändert sich
- Mit 1. Jänner 2026 werden zudem die Einkommensgrenzen valorisiert. (Symbolfoto)
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Die Wohnbeihilfe wird weiterentwickelt und angepasst: Ein Kernpunkt der Novelle ist die Erhöhung der Einkommensgrenzen für Menschen mit Behinderung. Für Menschen im Pensionsalter wird künftig eine längere Bezugsdauer möglich sein.
KÄRNTEN. Mit der Weiterentwicklungen bei der Wohnbeihilfe werden die Ziele verfolgt, die breite soziale Unterstützung im Land weiter auszubauen und Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zuverlässig zu entlasten - insbesondere Familien, Alleinerziehende, ältere Personen und Menschen mit Behinderung.
Menschen stärken
"Wir stellen sicher, dass Kärnten ein Land bleibt, in dem wir einander unterstützen und niemand allein gelassen wird. Jede Verbesserung in diesem Bereich ist ein Signal gelebter Solidarität und ein Beitrag zu mehr Sicherheit", betont Sozialreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig.
Erhöhung der Einkommensgrenze
Der neue Einkommenszuschlag von 200 Euro für Personen mit mindestens 50 Prozent Behinderungsgrad schafft eine faire und transparente Grundlage und ersetzt die bisherige Übergangsregelung, die mit Jahresende ausläuft.
Längere Bezugsdauer
Mit der längeren Zuerkennungsdauer von bis zu 24 Monaten für Menschen im Pensionsalter wird künftig Antragstellerinnen und Antragsteller entlastet und Verwaltungswege reduziert. Parallel dazu wird die Digitalisierung der Datenerhebung weiter ausgebaut, um künftig verstärkt auf bereits vorhandene Daten zugreifen zu können. Dafür braucht es auch bundesrechtliche Anpassungen, auf die sich Kärnten bereits vorbereitet.
Nächste Auszahlung
Mit 1. Jänner 2026 werden zudem die Einkommensgrenzen angepasst. Auch laufende Fälle profitieren bei der nächsten Auszahlung.
"Damit bleibt die Unterstützung wirksam und wächst mit den Herausforderungen mit", sagt Schaunig, und weiter: "Unser Ziel bleibt klar: Wir stärken die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, und wir tun das mit Herz, mit Verantwortungsbewusstsein und mit dem festen Willen, soziale Sicherheit in Kärnten weiter auszubauen."
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